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Polyphenole

Polyphenole

Ausgereifte, frisch geerntete, rohe Pflanzen enthalten die meisten POLYPHENOLE mit ihren Untergruppen, den Phenolsäuren, Flavonoiden, Anthocyanen, Cumarinen.

Als Antioxidans und Fraßschutz für die Pflanze befindet sich der Großteil der Polyphenole in den Randschichten (Schale und darunter liegendes Gewebe) der Pflanze !!

Mögliche gesundheitliche Wirkungen:

Wildpflanzen sind besonders reich an Polyphenolen, die ja meistens leicht bitter schmecken. Ausschlaggebend für ihre besondere Schutzwirkung auf den Menschen ist das Zusammenspiel aller Inhaltstoffe der ganzen Pflanze (Synergieeffekt), – kein Stoff kann dies alleine. (Interessant ist, dass uns „Leicht-Bitteres“ auch im seelisch-geistigen Bereich herausfordert und uns in Kombination mit den anderen Seelenkräften weiterbringt).

Polyphenole entfalten, wenn sie täglich in Form von Wildpflanzen, biologisch gezogenes Obst und Gemüse die vollwertige Mischkost bereichern, neben ihrer antimikrobiellen, zellwandabdichtenden, gefäßschützenden und krebsvorbeugenden Wirkung eine starke antioxidative, immunstärkende Kraft.

Folgenden Äußerungen der DGE (Deutsch Gesellschaft für Ernährung) über Verringerung des Krebsrisikos kann man/frau sich anschließen, möge aber bedenken, dass wir Menschen genetische Unterschiede in uns tragen und unterschiedlichen Umwelten ausgesetzt sind, die eine Krebsentstehung begünstigen oder hindern: „Sekundäre Pflanzenstoffe können das Krebsrisiko vermindern, indem sie unter anderem verhindern, dass krebserregende Stoffe überhaupt erst entstehen oder diese aktiv werden. Sie können auf fast jeder Stufe der Krebsentstehung hemmend wirken. Mit steigendem Verzehr an Obst und Gemüse sinkt das Risiko an Krebs zu erkranken.

 

KOCHTIPPS:

  • Ausgereifte, frisch geerntete Pflanzen bzw. Früchte gleich und möglichst ungeschält verwenden, davor selbstverständlich reinigen, dabei aber nicht im Wasser liegen lassen, denn viele Polphenole sind wasserlöslich.
  • Deshalb das Kochwasser für die Speisenzubereitung mitverwenden.
  • Durch Gefrierlagerung bleiben die meisten Polyphenole erhalten. Andere Lagerungsarten verringern ihren Gehalt signifikant.