Wildkräuter und Wildpflanzen Sammelkalender für Oktober | Vollherbst
Was wann sammeln und ernten? Mit unserem online Wildpflanzen und Wildkräuter Kalender versäumen Sie nie mehr den richtigen Zeitpunkt, um Ihren Bestand an wild wachsenden Heilkräutern aufzufüllen, oder um köstliche, saisonale und regionale Speisen aus selbst gesammelten Wildpflanzen zuzubereiten.
Finden Sie aus über 150 der wichtigsten europäischen essbaren Wildpflanzen den richtigen Zeitpunkt, um Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte oder Samen zu ernten.
Die Wurzel kann roh für den Salat oder gedünstet werden, roh schmeckt sie leicht scharf, gekocht milder.
Besonders lecker schmecken die Blütentriebe im Knospenstadium! Sie ergeben ein sehr schmackhaftes Dünstgemüse. Geschmacklich erinnern sie an Brokkoli.
angeblich aphrodisierend, schmecken leicht nussig, getrocknet oder geröstet über Salate, Müsli, etc.
Brennnesselfasern wurden früher und werden vereinzelt auch heute wieder zur Garn- und Stofferzeugung genutzt. Auch Seile und Netze aus Brennnesselfasern sind ausgesprochen reißfest.
Wenn die Samen auszufallen beginnen, die ganze Pflanze aus der Erde ziehen und für 1 Woche zum Nachreifen in die legen. Ausgedroschene Samen gut durchtrocknen lassen!
Die frischen und reifen Samen eignen sich auch zum rohen Verzehr, werden aber noch intensiver wenn sie geröstet werden. Zum Bestreuen von Broten oder als Würze für Aufstriche, etc. geeignet.
Mineralstoff- und vitaminreich, roh am wertvollsten, aber auch für Suppen und zum Würzen.
Auf evtl Naturschutz und Grad der Radioaktivität achten! In Österreich sind Rentierflechten in manchen Bundesländern teilweise geschützt. Das bedeutet, dass man eine Handvoll ernten darf, aber nur, wenn sie in dem Sammelgebiet sehr zahlreich vorhanden ist und der Bestand der Flechte in dem Sammelgebiet durch die Entnahme keinesfalls gefährdet ist. Das bedeutet unter anderem auch, dass nur Flechten ab einer Größe von 4 cm genommen werden dürfen. - In deutschen Gebieten sind die Rentierflechten allerdings besonders geschützt!
Zweijährige Wurzel für Heilzwecke sammeln. Gesunder Genusstipp: Ein Glas Rotwein mit einer Prise getrockneter, pulverisierter Wurzel trinken.
Geschmack erinnert an Schwarzwurzel. Geröstet als Kaffeeersatz.
Als Salbe und Breiumschlag bei Knochenbrüchen und zur Wundheilung, Hauptwirkstoff Allantonin. Äußerlich bei Sportverletzungen anwendbar.
Die Blätter werden vor allem als Salat genossen und sind ein großartiger Vitamin- und Mineralstoffspender. Schwangere sollten ihn lieben! Auch blühender Feldsalat kann noch genossen werden, er ist dann aber nicht mehr ganz so zart.
Die Blüten können als Gemüse verwendet, die Früchte geröstet und so verzehrt werden.
Die Wurzel erinnert im Geschmack an Schwarzwurzeln und wird auch so verwendet.
Die Früchte ("Samen") reifen nach und nach. Braune Samenstände rechtzeitig abschneiden, auf Papier trocknen lassen und die Samen herausklopfen.
Die Wurzel erinnert in ihrem Geschmack an Schwarzwurzeln, kann roh und gekocht verzehrt werden. Ernte im Spätherbst des 1. Jahres.
Saponine durch mehrfaches Wechseln des Kochwassers auswaschen. Zu Brei verkochen.
Trocken in der Pfanne geröstet intensiviert sich das süßliche Aroma.
Zum Backen, für das Müsli, als Zwischenmahlzeit einsetzbar.
Gepresst ergibt die Haselnuss ein hochwertiges Öl.
Die Früchte der Rose - auch Hagebutte genannt - enthält soviel Vitamin-C wie keine andere heimische Frucht. Am besten schmecken sie bei einem Spätherbstspaziergang frisch vom Strauch, die Kinder lieben sie. Aber auch Marmelade kann daraus hergestellt werden, die kratzigen Kerne müssen dafür aber in mühevoller Arbeit entfernt werden.
Getrocknet werden die Früchte auch für Tees verwendet.
Hauptsammelzeit: Trockene Zeiträume des Spätsommers und Herbstes.
Neben den reifen Samen können auch die unreifen Samenstände zum Würzen verwendet werden.
Die einjährige Wurzel ist mild und lässt sich gut roh oder gekocht verarbeiten, getrocknet und gemahlen wurde sie früher dem Mehl beigemengt.
Die Wintersorten des Lauchs können ohne besonderen Schutz den Winter über auf dem Beet stehen bleiben und nach Bedarf geerntet werden.
Die Blätter können roh und gekocht verzehrt werden und geben den Speisen eine säuerliche Note, sind zudem fast das ganze Jahr über ernt- und essbar.
in größeren Mengen roh genossen können sie Samen unverträglich wirken, geröstet sehr gut bekömmlich mit mandelartigem Aroma. Für Müsli, über Salate, etc.
Die Früchte sind sehr gesund wegen des hohen Vitamin-C-Gehaltes und können zu Marmelade, Saft und dergl. verkocht werden. Roh schmecken sie zu herb.
Die Wurzel wird ausgegraben, geschält und in Scheiben geschnitten für Gemüse oder Chips verwendet.
Die Früchte sollten erst nach dem ersten Frost geerntet werden, dann erst verlieren sie die extrem herbe Note und werden süßer. Man kann sich aber auch damit helfen, die Früchte einige Tage einzufrieren und dann zu Saft, Marmelade oder einem fruchtig-aromatischen Likör verarbeiten.
Die Früchte einige Tage einfrieren, dadurch verlieren sie die Bitterstoffe größtenteils und auch die unverträgliche Parasorbinsäure.)
gemischt als Marmeladen, Säfte oder für Brände und Liköre. Reich an Vitamin-C. Getrocknete Beeren für Früchtetees.
Die sehr gesunde Pflanze kann als Ganzes verwendet werden und eignet sich roh oder gekocht in der Wildkräuterküche.
Schnäpse und Essig können damit veredelt werden, aber auch wirksam bei Husten und Magenbeschwerden.
Die frischen und reifen Samen eignen sich auch zum rohen Verzehr, werden aber noch intensiver wenn sie geröstet werden. Zum Bestreuen von Broten oder als Würze für Aufstriche, etc. geeignet.
Nach ausreichendem Wässern kann man einen Brei herstellen, der von den Saponinen befreit ist.
Im Herbst des ersten Jahres Verwenden, da ansonsten holzig.
Geschmack ähnlich der Schwarzwurzel.
Junge Blätter eignen sich gut zum rohen Verzehr in Salaten, ältere Blätter werden wie Spinat verwendet, Strudel damit gefüllt oder eine Quiche verfeinert.
Die Wurzel ist als Gemüse gut geeignet, jedoch nur die der einjährigen Pflanzen, ansonsten zu zäh und fasrig.
Samen können für Müsli und Aufläufe und Suppeneinlagen verwendet werden, oder als Mehl für Brot und Gebäck (glutenfrei).
Die Früchte ("Samen") reifen nach und nach. Braune Samenstände rechtzeitig abschneiden, auf Papier trocknen lassen und die Samen herausklopfen.