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Fermentieren von Himbeerblättern und anderen
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Bild 1: Auch im fermentierten Zustand sind die grüne Oberseite und die silbrige Unterseite der Himbeerblätter erkennbar.

Fermentieren von Himbeerblättern und anderen

Blätter von Birke, Brombeere, Erdbeere und Schwarzer Johannisbeere eignen sich ebenfalls zum Fermentieren.

Fermentierter Himbeerblättertee ist Teegenuss für alle – nicht nur für Schwangere ;)

Durch das Fermentieren entwickeln Himbeerblätter einen an Schwarztee und Rosen erinnernden Duft und Teegeschmack. Er kann gut als Haustee getrunken werden:

  • Dazu wird 1 knapper Esslöffel Blatt-Tee mit 250 ml kochendem Wasser übergossen.
  • 5 Minuten ziehen lassen. Währenddessen lösen sich die angenehmen Aromen wie die der Zitronensäure, manche Flavonoide, Mineralstoffe, etwas Vitamin C und - wenige - Gerbstoffe.

Möchte man den Himbeerblättertee arzneilich verwenden,

  • lässt man ihn 10 Minuten ziehen, so dass sich mehr Gerbstoffe lösen.
    Der Tee wird dadurch herber, ist aber hilfreich bei Entzündungen des Mund- und Rachenraumes und bei leichteren Durchfällen.
    Als altes Hausmittel wird Himbeerblättertee einige Wochen vor dem Endbindungstermin zur Geburtsvorbereitung empfohlen. Es wird ihm nachgesagt, dass er den Gebärmutterhals und den Muttermund weite und dadurch die Einleitungswehen erleichtere. Eine wissenschaftliche Wirkung sei noch nicht erwiesen, doch könne Himbeerblättertee unbedenklich auch von Schwangeren getrunken werden.
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Bild 1: Die benötigten Utensilien stehen bereit.
Bild 2: Blätter auf versteckte Tierlein hin kontrollieren
Bild 3: Auf einem Stein in der Sonne liegend bereit zur Fermentation.
Bild 4: Gelungen! Es duftet!
Bild 5: Das fermentierte Pflanzengut ausgebreitet im luftig-warmen Schatten trocknen.
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Durch das Fermentieren entwickeln Himbeerblätter einen an Schwarztee und Rosen erinnernden Duft und Teegeschmack. Er kann gut als Haustee getrunken werden!