Wildkräuter und Wildpflanzen Sammelkalender für September | Frühherbst
Was wann sammeln und ernten? Mit unserem online Wildpflanzen und Wildkräuter Kalender versäumen Sie nie mehr den richtigen Zeitpunkt, um Ihren Bestand an wild wachsenden Heilkräutern aufzufüllen, oder um köstliche, saisonale und regionale Speisen aus selbst gesammelten Wildpflanzen zuzubereiten.
Finden Sie aus über 150 der wichtigsten europäischen essbaren Wildpflanzen den richtigen Zeitpunkt, um Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte oder Samen zu ernten.
Die Wurzel kann roh für den Salat oder gedünstet werden, roh schmeckt sie leicht scharf, gekocht milder.
Besonders lecker schmecken die Blütentriebe im Knospenstadium! Sie ergeben ein sehr schmackhaftes Dünstgemüse. Geschmacklich erinnern sie an Brokkoli.
Sehr gut in Kombination mit fetten Speisen und Wildgerichten, da verdauungsfördernd.
Auch ein Kraut der Frauenleiden bzw. für Geburt und Nachgeburt, menstruationsregulierend.
Getrocknet auch zum Räuchern geeignet.
Sehr sauer ("Sauerdorn"). Kurzes Einfrieren mildert die Säure etwas. Für Marmeladen und Säfte kann mit süßerem Obst gemischt werden.
Die Blüten werden zum Dekorieren von Speisen verwendet, aber auch die Färbekraft der Blüte wird genutzt, auch für Liköre und Sirupe.
angeblich aphrodisierend, schmecken leicht nussig, getrocknet oder geröstet über Salate, Müsli, etc.
Brennnesselfasern wurden früher und werden vereinzelt auch heute wieder zur Garn- und Stofferzeugung genutzt. Auch Seile und Netze aus Brennnesselfasern sind ausgesprochen reißfest.
Für Säfte, Marmeladen, Liköre und Weine, zum Aromatisieren von Essig und Schnaps, zum Färben.
Wenn die Samen auszufallen beginnen, die ganze Pflanze aus der Erde ziehen und für 1 Woche zum Nachreifen in die legen. Ausgedroschene Samen gut durchtrocknen lassen!
Die Blüten werden vom Stängel abgezupft und so für Dekorationszwecke verwendet. Kinder lieben es auch, diese kleinen Blüten auszusaugen.
Die frischen und reifen Samen eignen sich auch zum rohen Verzehr, werden aber noch intensiver wenn sie geröstet werden. Zum Bestreuen von Broten oder als Würze für Aufstriche, etc. geeignet.
Mineralstoff- und vitaminreich, roh am wertvollsten, aber auch für Suppen und zum Würzen.
Auf evtl Naturschutz und Grad der Radioaktivität achten! In Österreich sind Rentierflechten in manchen Bundesländern teilweise geschützt. Das bedeutet, dass man eine Handvoll ernten darf, aber nur, wenn sie in dem Sammelgebiet sehr zahlreich vorhanden ist und der Bestand der Flechte in dem Sammelgebiet durch die Entnahme keinesfalls gefährdet ist. Das bedeutet unter anderem auch, dass nur Flechten ab einer Größe von 4 cm genommen werden dürfen. - In deutschen Gebieten sind die Rentierflechten allerdings besonders geschützt!
Zweijährige Wurzel für Heilzwecke sammeln. Gesunder Genusstipp: Ein Glas Rotwein mit einer Prise getrockneter, pulverisierter Wurzel trinken.
Angenehmer milder Geschmack, sehr hoher Eisenanteil, aber auch andere Mineralstoffe wie Kalzium und Vitamin A und C.
Roh für Salate, Smoothies und Aufstriche zu verwenden, gekocht für Suppen, Quiches und dergl.
Gleich zu verwenden wie die Blätter, Blüten, aber auch schön zum Dekorieren von Speisen.
Roh und gekocht essbar, für Salate und Suppen, Gemüse und Aufstriche. Mild-nussiger Geschmack!
Große Bedeutung im Volksglauben, marienverbunden.
Medizinische Bedeutung wegen der Stoffwechsel anregenden Wirkung.
Vor allem zu Dekorationszwecken, aber auch für Tees, Aufstriche und Brote, "Nascherei" für Kinder.
Die Lippenblüten werden ausgezupft und frisch über Salate gestreut oder getrocknet im Tee verwendet. Auch ein Sirup erhält ein süßliches Aroma, von der Purpurroten Taubnessel auch noch eine schöne Farbe. Auch als Beigabe zu einem Hustentee eignet sich die gesamte Pflanze. Kinder lieben es, sie auszusaugen.
Die Blüten werden vom Stängel abgezupft und so für Dekorationszwecke verwendet. Kinder lieben es auch, diese kleinen Blüten auszusaugen.
Roh, als Marmelade oder für Obstkuchen verwendbar. Getrocknet für Tees oder ins Müsli geben. Auch Schnäpse veredelt die kleine Frucht zu Likören.
Die Blüten können als Gemüse verwendet, die Früchte geröstet und so verzehrt werden.
Die Knospen und Blüten können roh gegessen werden und schmecken vorzüglich über Salate gestreut oder einfach als Nascherei zwischendurch bei der Gartenarbeit.
Die Blüten werden zusammen mit älteren Blättern für Teemischungen verwendet, aber auch zum Aromatisieren von Sirup oder Likören.
Die Wurzel kann als Magenbitter veredelt werden, getrocknet und geröstet ergibt sie einen Kaffeeersatz, gewässert eignet sie sich auch als Gemüse.
Als Würze für mediterrane Küche, zum Dekorieren von Salaten, zum Aromatisieren von Säften, Essig und Schnäpsen. Angenehmer Tee, auch bei Husten und Halsbeschwerden einsetzbar.
Die Blätter und Blüten eignen sich hervorragend als Würzmittel der mediterranen Küche, roh oder getrocknet sind sie vielseitig einsetzbar und auch ein Tee schmeckt herrlich aromatisch und wird auch bei Husten und Atemwegserkrankungen getrunken.
Die Früchte ("Samen") reifen nach und nach. Braune Samenstände rechtzeitig abschneiden, auf Papier trocknen lassen und die Samen herausklopfen.
Die Wurzel erinnert in ihrem Geschmack an Schwarzwurzeln, kann roh und gekocht verzehrt werden. Ernte im Spätherbst des 1. Jahres.
Saponine durch mehrfaches Wechseln des Kochwassers auswaschen. Zu Brei verkochen.
Trocken in der Pfanne geröstet intensiviert sich das süßliche Aroma.
Zum Backen, für das Müsli, als Zwischenmahlzeit einsetzbar.
Gepresst ergibt die Haselnuss ein hochwertiges Öl.
Weibliche Zapfen eignen sich getrocknet für Tees, aber auch zum Aromatisieren von alkoholischen Getränken.
Medizinisch wirkt der Hopfen beruhigend, auch Appetit anregend, harntreibend und den Verdauungstrakt regulierend.
Hauptsammelzeit: Trockene Zeiträume des Spätsommers und Herbstes.
Die Samen werden getrocknet und können so als Streumittel auf Gebäck verwendet werden. Geröstet entfalten sie ihr mandelartiges Aroma, eine Mohnfülle lässt sich daraus herstellen.
Neben den reifen Samen können auch die unreifen Samenstände zum Würzen verwendet werden.
Die einjährige Wurzel ist mild und lässt sich gut roh oder gekocht verarbeiten, getrocknet und gemahlen wurde sie früher dem Mehl beigemengt.
Nicht ganz dunkelrot ausgereift schmecken Kornelkirschen sauer. Eignen sich hervorragend für Marmelade, aber auch für Kuchen und Aufläufe. Auch Säfte und Liköre erhalten mit der süß-sauren Frucht ein wunderbares Aroma.
Die Beeren können roh genossen werden, sehr reif ernten, aber auch für Marmeladen, Säfte, etc. sind sie sehr gut geeignet.
Sommerzwiebeln. Zwiebeln während einer Schönwetterperiode mit dem Laub aus dem Boden ziehen, sobald das Laub umknickt und gelb zu werden beginnt. Auf dem Beet liegen und einige Zeit abtrocknen lassen, bis die Schale so trocken ist, dass sie beim Berühren raschelt. Anschließend zu Zöpfen geflochten oder in Netzen etc. luftig und trocken lagern.
Der Samen ist ein wunderbares Gewürz für Aufstriche, Brote, Kohlgemüse, etc.
Auch Liköre können damit aromatisiert werden, sie wirken - wie auch der Samen roh oder im Tee genossen - magenfreundlich und entblähend.
Die Wintersorten des Lauchs können ohne besonderen Schutz den Winter über auf dem Beet stehen bleiben und nach Bedarf geerntet werden.
Die Meisterwurz zieht früh ihre Blätter ein, sodass man mit dem Wurzelgraben im Herbst nicht zu lange warten darf. Man findet sie sonst nicht mehr.
Die Blätter können roh und gekocht verzehrt werden und geben den Speisen eine säuerliche Note, sind zudem fast das ganze Jahr über ernt- und essbar.
Die Früchte der Preiselbeere sind hervorragend zum rohen Verzehr geeignet aber auch für Marmeladen und Säfte wunderbar zu verwenden. Auch bei Harnwegsinfekten kommt die Frucht erfolgreich zum Einsatz.
in größeren Mengen roh genossen können sie Samen unverträglich wirken, geröstet sehr gut bekömmlich mit mandelartigem Aroma. Für Müsli, über Salate, etc.
Das Fruchtfleisch ist essbar, die leicht giftigen Kerne müssen jedoch entfernt werden (passieren).
Blüten können roh, gekocht oder getrocknet verwendet werden und schmecken angenehm mild und duftend, daher auch zur Sirup- oder Likörherstellung geeignet. Getrocknete, fein zerkleinerte Blütenköpfe werden als Streckmehl dem Brotteig beigeben.
Medizinisch wird Klee bei Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt.
Die Früchte sind sehr gesund wegen des hohen Vitamin-C-Gehaltes und können zu Marmelade, Saft und dergl. verkocht werden. Roh schmecken sie zu herb.
Samen vor dem Verpacken ausgebreitet an der Luft bei 20° - 30° gut durchtrocknen lassen, sonst Schimmelgefahr!
Die Wurzel wird ausgegraben, geschält und in Scheiben geschnitten für Gemüse oder Chips verwendet.
Die Früchte sollten erst nach dem ersten Frost geerntet werden, dann erst verlieren sie die extrem herbe Note und werden süßer. Man kann sich aber auch damit helfen, die Früchte einige Tage einzufrieren und dann zu Saft, Marmelade oder einem fruchtig-aromatischen Likör verarbeiten.
Als Röster, Marmelade, Saft und Likör, immer erhitzen, da die giftigen Blausäureglykoside dadurch abgebaut werden.
Die Beeren sind sehr vitamin- und mineralstoffreich und eignen sich zur Immunstärkung.
Auch zum Färben von Ostereiern gut verwendbar.
Die Früchte einige Tage einfrieren, dadurch verlieren sie die Bitterstoffe größtenteils und auch die unverträgliche Parasorbinsäure.)
gemischt als Marmeladen, Säfte oder für Brände und Liköre. Reich an Vitamin-C. Getrocknete Beeren für Früchtetees.
Die sehr gesunde Pflanze kann als Ganzes verwendet werden und eignet sich roh oder gekocht in der Wildkräuterküche.
Schnäpse und Essig können damit veredelt werden, aber auch wirksam bei Husten und Magenbeschwerden.
Die frischen und reifen Samen eignen sich auch zum rohen Verzehr, werden aber noch intensiver wenn sie geröstet werden. Zum Bestreuen von Broten oder als Würze für Aufstriche, etc. geeignet.
Die Blüten dekorieren die Speisen, getrocknet können sie auch in den Tee gemischt werden.
Auch zum Färben eignet sich die schöne Blüte sehr gut: im "Zaubersalz" sorgt sie für überraschende Effekte und Ostereier werden schön blau.
Die kapernartigen Früchte werden unreif verwendet und können roh oder eingelegt verzehrt werden.
Die Lippenblüten werden ausgezupft und frisch über Salate gestreut oder getrocknet im Tee verwendet. Auch ein Sirup erhält ein süßliches Aroma, von der Purpurroten Taubnessel auch noch eine schöne Farbe. Auch als Beigabe zu einem Hustentee eignet sich die gesamte Pflanze. Kinder lieben es, sie auszusaugen.
Nach ausreichendem Wässern kann man einen Brei herstellen, der von den Saponinen befreit ist.
Blüten können roh, gekocht oder getrocknet verwendet werden und schmecken angenehm mild und duftend, daher auch zur Sirup- oder Likörherstellung geeignet.
Medizinisch wird Klee bei Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt.
Junge Blätter eignen sich gut zum rohen Verzehr in Salaten, ältere Blätter werden wie Spinat verwendet, Strudel damit gefüllt oder eine Quiche verfeinert.
Die Blüten dekorieren die Speisen, getrocknet können sie auch in den Tee gemischt werden.
Auch zum Färben eignet sich die schöne Blüte sehr gut: im "Zaubersalz" sorgt sie für überraschende Effekte und Ostereier werden schön blau.
Die kapernartigen Früchte werden unreif geerntet und roh oder eingelegt verzehrt.
Die Wurzel ist als Gemüse gut geeignet, jedoch nur die der einjährigen Pflanzen, ansonsten zu zäh und fasrig.
Samen können für Müsli und Aufläufe und Suppeneinlagen verwendet werden, oder als Mehl für Brot und Gebäck (glutenfrei).
Die Früchte ("Samen") reifen nach und nach. Braune Samenstände rechtzeitig abschneiden, auf Papier trocknen lassen und die Samen herausklopfen.