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Melanzani | Solanum melongena

Melanzani

Botanischer Name: 
Solanum melongena
andere Namen: 
Aubergine
andere Namen: 
Eierfrucht
Gattung: /
Untergattung:
Art: Solanum melongena / Melanzani
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: NEIN!

Die "Aubergine" bzw. "Melanzani", wie sie in Österreich und Italien genannt wird, liebt die Wärme, stammt sie doch aus dem Süden Indiens und Chinas! Zu uns nach Mitteleuropa kam sie im 13. Jd. Hier fühlt sie sich im warmen Gewächshaus am wohlsten. Wer im begünstigen Weinbauklima wohnt, kann natürlich einen Anbau im  Freiland versuchen. 

Die Pflanze schmückt sich mit sehr schönen, violetten Blüten, denen dekorative Früchte folgen, die jedoch wegen ihres Solaningehaltes nur reif und gekocht verspeist werden sollten.

Melanzanis (Auberginen gedeihen und fruchten übrigens auch in Topfkultur. Große Töpfe (10 l) mit Wasserabzugsloch verwenden!

  • Folgende Sorten eignen sich für eine Topfkultur besonders: 'Ophelia', 'Bianca de uovo', 'Listada de Gandia'. 

Pflegehinweise:

  • Die hübsche Pflanze ist als Nachtschattengewächs eine entfernte Verwandte der Tomate. Wie diese möchte sie, sobald ihre Blüten offen sind, gegen Mittag öfters sanft geschüttelt werden.
  • Pflanzen nur 3-triebig ziehen, mit einer Stütze versehen, die Seitentriebe ausgeizen, Haupttriebe Mitte August einkürzen.

Besonderes:

  • Reich an Kalium, Calcium, Magnesium und Folsäure.

Küchentipps:

  • Melanzani (Auberginen) sind vielseitig verwendbar. Sie können gedünstet, gekocht, gebraten, gegrillt, püriert und auch gefüllt verzehrt werden. Unverzichtbar sind sie in fogenden Gerichten: Ratatouille, Moussaka, Ajvar und im griechischen Auberginensalat, der sich als Creme präsentiert.
  • Ausgereifte Melanzani (Auberginen) müssen nicht geschält werden. Bei überreifen Früchten wird die Schale zäh und schmeckt bitter. 
  • Zu diesen geschmacksneutralen Früchten passen Gewürze zum Mitkochen wie Oregano, Zitrone, Pfeffer, Knoblauch, Rosmarin, Thymian. Geschmackvolle Ergänzungen, die nicht mitgekocht werden möchten, sind Basilikum und Estragon, evtl auch frisch gepresster Knoblauch.
Essbare Pflanzenteile:
Früchte
Geschmack:
herb leicht
Sättigungswert:
Gut
Sättigungswert:
Mittel
Aussehen

Blütenfarbe

  • weiß
    weiß
  • rosa
    rosa
  • violett
    violett

Form der einzelnen Blüte

  • Blütenblätter glockenförmig verwachsen

Wuchshöhe

  • bis 1,2 m

Blattansatz am Stängel

  • gestielt

Stängel

  • aufrecht verzweigt
  • behaart

Unterirdische Pflanzenteile

  • Tiefwurzler

Frucht

  • Beere

Blattform

  • groß
  • eiförmig-lanzettlich / ovat-lanzeolat

Konsistenz des Blattes

  • behaart
  • weich

Blattrand

  • ganzrandig
Kultivierung
Schlechte Nachbarn
Sorten
Wann Melanzani pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.