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Frauenminze | Tanacetum balsamita

Frauenminze

Botanischer Name: 
Tanacetum balsamita
andere Namen: 
Balsamkraut
andere Namen: 
Marienblatt
andere Namen: 
Frauensalbei
Ordnung: /
Unterfamilie:
Tribus:
Gattung: /
Art: Tanacetum balsamita / Frauenminze
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: NEIN!
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Bild 5: Fundort: Bad Traunstein, OÖ

Die Frauenminze ist nicht mit den Minzen verwandt. Mehrere blattduftende Pflanzen wurden früher mit dem Beinamen "Minze" versehen, so auch diese bitter schmeckende, aber balsamisch duftende "Hildegard-Pflanze".

In der Küche kann sie sparsam als Gewürz in kalten Saucen, bei Fisch- und Lammgerichten eingesetzt werden. Nicht mitkochen! Ihre Bitterkeit würde sich verstärken.

Als Tee unterstützt sie vor allem die Milzfunktion und damit Galle, Leber und die Verdauung insgesamt. Aus diesem Grund ist sie auch im "Capitulare de villis" bei den wichtigen Kräutern aufgezählt.

Getrocknet wird sie Duft-Potpourris beigemischt.

Status
Essbare Pflanzenteile:
alle oberirdischen Teile
Geschmack:
bitter aromatisch
Sättigungswert:
Gering
Aussehen

Blütenfarbe

  • weiß
    weiß
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Lichtanspruch
  • Halbschattig
  • Schattig
  • Sonnig
Bevorzugte Erde
  • neutral
  • sandig
  • humos
  • durchlässig
Winterhärte
  • -12°C
Lebenszyklus
  • mehrjährig
Wann Frauenminze pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.

Vollfrühling / Mai

Aussaat im Freien
Anfangs Mai dünn aussäen. Mit wenig Erde und Vlies bedecken. Nicht austrocknen lassen.

Frühsommer / Anfang Juni bis dritte Juni Woche

vereinzeln auf
30 cm.
Spätsommer
August
  • alle oberirdischen Teile, essbar, bitter aromatisch, Nährwert: Gering

    7 cm oberhalb des Bodens abschneiden und trocknen.