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Hefezopf flechten
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Hefezopf flechten

Große und kleine Hefezöpfe flechten!

Zöpfe aus gesüßtem Brotteig haben eine lange Festtagstradition und werden auch heute noch sehr gerne am Sonntag mit Butter und Honig oder Marmelade zum Frühstück gegessen.

 

Welchen Teig zum Flechten nehmen? Als Teig für Zopfbrote (Hefezopf, Striezel, Germstriezel, Butterzopf, Zopf, Milchbrot) eignet sich dieses wildfind-Rezept bestens!

 

Welche Zopfform nehmen? Einen Hefezopf kann man aus 1 Strang flechten, aber auch aus mehreren bzw. aus vielen. Wer die Wahl hat, hat die Qual ;) Benannt werden die Zopfbrote allgemein nach der Anzahl ihrer Teigstränge, aus denen sie geflochten werden. Als Entscheidungshilfe stellt Ihnen wildfind die gebräuchlichsten vor:

  • Einstrangzopf - Einerzopf - 1er Zopf: Die einfach zu flechtende Form wird gerne für kleine bis mittlere (80 g bis 200 g) Teigmengen verwendet. Wie es geht, erklärt sehr schön erklärt dieses kurze Video.
     
  • Zweistrangzopf bzw. Kreuzzopf - Zweierzopf - 2er Zopf: Diese etwas kompliziertere Flechtart ergibt besonders hohe Zöpfe. - Lassen Sie sich die Technik von einer freundlichen Österreicherin per Video anschaulich zeigen. Auch wenn man vielleicht nicht jeden Ausdruck versteht, die Bilder sprechen für sich! Hier der Link dazu. 
     
  • Dreistrangzopf - Dreierzopf - 3er Zopf: Einen Zopf aus 3 Strängen zu flechten, wird Ihnen sehr bekannt vorkommen! Zu beachten ist nur das abschließende, sanfte Zusammenschieben. Zur Sicherheit finden Sie hier ein passendes Video. 
     
  • Vierstrangzopf - Viererzopf - 4er Zopf: Einen hübschen Zopf aus vier Strängen zu flechten ist leicht, wie Sie in diesem Video sehen.  

    Tipp: Aus kleinen, 80 g schweren Viererzöpfchen entsteht im Nu ein knuspriger Brotknoten. Wie das gemacht wird, erfahren Sie hier. 
     

  • Weitere Brot-Flechtideen: Wenn Sie nun so richtig Spaß am Flechten bekommen haben, liefert Ihnen dieser Link noch weitere Ideen dazu! 

 

Flecht-Vorarbeiten: Ganz gleich für welche Zopfform Sie sich entscheiden, allen ist gemeinsam, wie die Teigstränge, die dafür benötigt werden, in Vorarbeit geformt werden:

  1. Man teilt den Hefezopf-Teig mit einer Teigkarte in gleich große Stücke - je nachdem, ob man Einer-, Zweier-, Dreier- oder Viererzöpfe machen möchte –und  rollt die Teigstücke zu Kugeln, die man zugedeckt 10 Minuten gehen lässt.
  2. Dann werden die Teigkugeln schrittweise zu Stangen gerollt:
    • Zuerst drückt man sie mit den Fingerspitzen zu kleinen Fladen. 
    • Die Fladen rollt man dann mit den Händen zu kurzen, dicken Rollen auf.
    • Durch weiteres Rollen und Ziehen werden diese in Rollen der gewünschten Länge, den sogenannten „Stangen“, gebracht. Außerdem sollten sie in der Mitte etwas dicker als an den Enden sein.  Zugedeckt warten sie auf ihre anschließende Verarbeitung.
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Zopfflechten will gelernt sein, wenn man aus Brotteig perfekte Zöpfe (Striezel, Hefezopf, Germstriezel, Butterzopf, Zopf, Milchbrot) backen möchte.