Purpursonnenhut

Wissenswertes

• Der Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea) ist eine Wildpflanze der USA, die auch in Mitteleuropa winterhart ist und während des ganzen Sommers blüht. Auch seine Samenstände sind eine Gartenzierde und werden gerne für Trockengestecke und zum Basteln verwendet.
• Der botanische Gattungsname "Echinacea" stammt aus dem Griechischen und deutet auf die stachelige Blütenmitte der Sonnenhutpflanzen hin: echinos = Igel
• Die Blätter des Purpur-Sonnenhutes können von Menschen gegessen werden.
• Leider zählt der Purpur-Sonnenhut auch zu den Lieblingspflanzen der Spanischen Wegschnecke.
• Zuchtsorten von Echinacea purpurea in verschiedenen Farben werden  - wie die Stammpflanze selbst - als Zierpflanzen in Parks und Gärten verwendet.
   
• Volksmedizinische Verwendung:
  • Immunsystem stimulierend wirken  3 Echinacea-Arten, nämlich
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    • Echinacea angustifolia, der Schmalblättrige Sonnenhut. Als pflanzliche Arznei dient beim Schmalblättrigen Sonnenhut die Wurzel. 
    • Echinacea purpurea, der Purpur-Sonnenhut. Beim Purpur-Sonnenhut wird das Kraut als pflanzliche Arznei verwendet: Also alles, was oberhalb der Erde wächst.
    • Echinacea pallida, der Blasse Sonnenhut. Genutzt wird die Wurzel.
       
  • Purpursonnenhutkraut-Presssaft, -Tinktur und auch Tabletten mit Purpursonnenhut, Indigo-Lupine und Thuja,  werden zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten zur kurzzeitigen Stimulierung des Immunsystems genutzt. Man sollte das pflanzliche Arzneimittel nicht länger als zwei Wochen einnehmen. Das körpereigene Immunsystem beginnt sonst schwächer zu arbeiten.
     
  • Wer auf Korbblütler allergisch reagiert, sollte Sonnenhut nicht anwenden. Ebenso nicht, wenn man Medikamente einnehmen muss, die das Immunsystem unterdrücken.