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Heilöle selber machen durch direkten Heißauszug
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Heilöle selber machen durch direkten Heißauszug

Wie sollen die Pflanzen für einen Heißauszug beschaffen sein?

  • Für einen Heißauszug eigenen sich vor allem harte Drogen wie Wurzeln (Beinwell, Meisterwurz), Rinden (harzige Rindenstücke), Zapfen (wie Wacholder, Kiefern), Samen (wie Chili, Fenchel), Stängel (wie Bittersüß).
  • Sollte ein Kräuteröl aus zarten Pflanzenteilen wie Blüten (Ringelblume, Lavendel, Gänseblümchen …), Knospen (Pappel) und Blätter (Minze, Salbei, Rosmarin, Fichtennadeln …) sofort gebraucht werden, kann es statt mit dem schonenden Kaltauszug, der allerdings lange dauert, mit einem Heißauszug im Wasserbad hergestellt werden.
  • Alle Pflanzenteile sollten auch für einen Heißauszug knapp vor der Mazeration so stark zerkleinert werden, wie es Ihnen möglich ist. Vielleicht lassen sie sich, nach Erstzerkleinerung und bereits mit dem Öl vermischt, im Kochgefäß mixen!?

Als Auszugsöle eignen sich hitzeverträgliche Bio-Öle wie   Sonnenblumen-, Oliven-, Sesamöl oder Bio-Kokosöl – wegen seiner hautverträglichen, bakterien- und pilzabtötenden Wirkung und der bequemen Anwendung besonders empfehlenswert: Sobald es über 25° erwärmt wird, verflüssigt es sich und nimmt die Kräuterkräfte auf. Zum Abschluss in Döschen gefüllt, wird es bei einer Lagerung unter 25° wieder cremig fest und lässt sich dadurch ohne weitere Zutaten sehr angenehm anwenden.

 

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