Geldsorgen und die Psyche: Pflanzliche Mittel und Übungen
Auswirkungen von Geldsorgen
Grundsätzlich bedeutet Geld Freiheit und bestimmt schlichtweg Existenzen. Gerade deswegen können Geldsorgen auf Dauer auf die eigene Gesundheit schlagen und Angst machen. Angst wiederum kann den Körper mit vielen Leiden bestrafen. Auch jetzt ist das Thema Geld aufgrund der Corona-Krise wieder da.
Studien haben bereits herausgefunden, dass große Einkommensverluste langfristig mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergehen. Andere Menschen leiden dauerhaft unter Stress, woraus schließlich Schlafstörungen oder Angstzustände resultieren. Auch Depressionen in Bezug auf Geldsorgen sind nicht selten. Körperlich macht sich das Problem bei den meisten durch Magen-Darm-Beschwerden, chronische Rückenschmerzen, Bluthochdruck oder auch Migräne und mehr bemerkbar.
Pflanzliche Mittel und Methoden bei Stress
Dauerstress schadet nachweislich der Gesundheit und sollte daher unbedingt vermieden werden. Trotz Geldsorgen kann und sollte der Körper durch diverse Techniken zur Ruhe kommen. Yoga, Meditation oder autogenes Training sind dabei nur wenige der vielen Möglichkeiten, um Stress abzubauen. Auch Atemübungen können helfen, den Körper zur Ruhe zu bringen und Ängste auszublenden.
Schlägt Stress bereits auf den Magen gibt es natürliche Hausmittel, die auf Dauer helfen, beispielsweise wohltuende Teesorten wie Kamille, Fenchel oder Anis, aber auch Globuli oder pflanzliche Medizin aus der Apotheke. Bei Rückenschmerzen helfen Beinwellsalbe, Borretschöl oder Arnika besonders.
Wer zunehmen unter Ängsten durch Geldsorgen leidet, der kann auch hier mit pflanzlichen Mitteln versuchen, das eigene Wohlbefinden zu steigern. Gegen Angstzustände helfen vor allem Baldrian, Hopfen, Johanniskraut oder Passionsblume.
CBD beispielsweise ist ein echter Allrounder für Körper und Geist, kann sowohl Schlafstörungen, Stress und Angstzustände minimieren als auch bei Migräne, Rücken- oder Gelenkschmerzen helfen, die ebenfalls durch Stress entstehen können. Dennoch ist es wichtig, die Ursache für die Leiden zu beseitigen und nicht allein die Symptome zu bekämpfen. Auch das Gespräch mit einer vertrauten Person kann helfen, das Stresslevel und die Angst zu minimieren, fühlt man sich dadurch gestärkt und in Krisensituationen unterstützt.
Geldsorgen minimieren
Die Möglichkeiten heraus aus dieser Lage je nach Ursache und Ausprägung der Not sind unterschiedlich gut. Schon der Verlust der Arbeit kann im darauffolgenden Monat zu Engpässen führen, laufen die Kosten für Miete, Versicherungen und Co. unaufhörlich weiter.
„Im ersten Schritt kann ein Haushaltsbuch helfen, um wichtige von unwichtigen Ausgaben zu trennen und erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Geld wofür zur Verfügung steht. Viele Menschen leben in Konsum und geben mehr aus als sie besitzen, was nicht zuletzt dem bargeldlosen Zahlen geschuldet ist“, sagt ein Finanzexperte von fitformoney.de. „Im Nachgang bedeutet das auch, einen Teil des Geldes, welches nach Abzug aller Kosten übrig bleibt, zu sparen oder anzulegen, beispielsweise in ETFs, eine vergleichsweise sichere Anlage zu Aktien und Co.“, meint der Profi.