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Vollkorn
Vollkorn

Vollkorn

Körner machen gesund  -  schön  -  jung  -  klug  -  glücklich  ... und ...  satt !

 

  • Beginnen wir mit "glücklich": 
    Ich weiß zwar schon seit meiner Kindheit, dass mich Vollkorn-Haferflocken glücklich machen, aber jetzt hat es auch die Wissenschaft festgestellt: Bei Vollkorn ist der Gehalt an Tryptophan (eine Art "Glückshormon") beachtlich!
    Tryptophan kann vom menschlichen Körper nicht gebildet werden und muss deshalb mit der Nahrung zugeführt werden. Es wirkt stimmungsaufhellend, beruhigend und ... gewichtsreduzierend. Das ist wirklich sehr beruhigend! 
     
  •  Weiter mit "klug, jung, schön": 
    Um diese begehrten Eigenschaften zu erreichen, brauchst du Kohlenhydrate, Eiweiß, Kalzium, Lecithin, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die Vitamine B1, B6, B12, C, E, Karotin, Folsäure, Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Kupfer, Magnesium, Eisen, Mangan und Fluor.
    All dies ist in dem kleinen/großen Kraftpaket, dem Korn, drinnen, aber nur, wenn es als Vollkorn vermahlen wird!!
    Sonst bleiben Kohlehydrate und Eiweiß, alles andere wird durch das Schälen und Entkeimen entfernt.
     
  • Zum Schluss "gesund": 
    Dazu tragen neben den bereits genannten Inhaltsstoffen auch die Ballaststoffe, die in den Randschichten des Korns, der Kleie, enthalten sind, bei. Sie regulieren die Verdauung und die Verwertung der Kohlehydrate günstig. Dadurch wird unser Körper täglich entgiftet, der Blutzuckerspiegel bleibt gleichmäßiger, Cholesterin und Dickdarmkrebs haben weniger Chance.
    Frisch gemahlen bedeutet: Die Inhaltsstoffe des vollen Korns sind noch nicht durch Oxidation mit dem Sauerstoff verändert oder zerstört.
     
  • Ja, etwas fehlt noch: "Satt!" 
    Vollkorn-Brot, es darf auch etwas darauf und dabei sein ;)  bildet immer wieder eine beglückende Grundlage für anhaltende Sättigung und für - Gemeinschaft. Auch die ist überlebenswichtig, denn "Der Mensch lebt nicht von Brot allein ..." (Heb.4,15)

    Dazu Joop Roeland

Brot der Freundschaft

Freundschaft ist das Brot, wovon die Menschen leben: 
Noch im Morgengrauen, sogar am Regentag,
lässt Freundschaft die Sonne aufgehen.
Und am Abend
baut sie eine Leiter zu den Sternen.
Sie lässt den Garten blühen,
wo sonst nur Steppe ist.
Sie gibt den Geräuschen des Tages
den Tonfall der Sorge.

Auch die Sprache des Alltags
wird auf Noten gesetzt,
aus gewöhnlichen Worten wird ein Lied.
Sie lässt das Lachen nicht alt werden
und hält die Seele klar wie eine Quelle.
Leichten Fußes geht man den Weg
in das Haus des Freundes.

Von der Freundschaft leben die Menschen:
wovon aber lebt die Freundschaft?

Von der Gemeinsamkeit der Wege.
Von der Offenheit des Erzählens.
Von der Aufmerksamkeit des Hörens.
Von der Behutsamkeit der Sorge.
Von der Freude des Teilens.
Von der Sanftmut des Trostes.
Von der Beharrlichkeit des Verzeihens.
Von der Unerschöpflichkeit des Vertrauens. 

(Aus: Joop, Roeland, Die Stimme eines dünnen Schweigens, Tyrolia Verlag, 2003)