SALICIN
Der sekundäre Pflanzenstoff SALICIN, ein β-Glucosid, wurde 1828 von Buchner aus der Weidenrinde isoliert.
Den Namen des gelben, bitter schmeckenden Stoffes leitete er von „Salix“, der lateinischen Bezeichnung für „Weide“, ab.
Wirkung:
Salicin wird in der Leber zu Salicylsäure umgewandelt und entfaltet im menschlichen Körper dieselbe Wirkung wie Acetylsalicylsäure („Aspirin“). Es ist somit ein natürlich vorkommendes Schmerzmittel. Mehr siehe unter Salicylsäure!