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Sommerpflege von Rosen
Sommerpflege von Rosen

Verblühtes abschneiden verlängert und verstärkt die Rosenblüte! Wer allerdings Wert auf herbstliche Hagebutten legt, belässt die Blütenstände.

Ein Tipp für die Jahreszeit: Frühsommer, Hochsommer, Spätsommer

Bei der Rosen-Sommerpflege ist der Genuss auf beiden Seiten:

Die Rosengärterin bzw. der Gärtner erlebt den Liebling in seiner schönsten Zeit, die Rose selbst erhält Anreize für weiteres Blühen. Allerdings ist diese Symbiose ein stacheliges Vergnügen!

 

Kleiner Sommerschnitt:

Man entfernt während des Sommers in der Regel die abgeblühten Rosenblüten zusammen mit dem nächstfolgenden Blatt, es sei denn, man lässt die Rose schmückende Hagebutten bilden!

Bei Strauchrosen werden die verwelkten Blüten zusammen mit 3 - 4 Blättern abgeschnitten. Dies fördert die Bildung neuer Blüten, auch eine Nachblüte der einmalblühenden Rosen wird dadurch angeregt.

 

Kletterrosen lenken: Die neuen Triebe werden fortlaufend an ihrer Kletterhilfe (Holzgitter, Spanndrähte …) befestigt. Werden die Seitentriebe waagrecht geleitet, bilden sich die meisten Blüten.

 

Wildtriebe entfernen: Wildtriebe werden an ihrer Entstehungsstelle ausgebrochen bzw. ausgeschnitten. Es dürfen keine Stummel verbleiben.

Wie erkennt man Wildtriebe?

Sie entstehen in der Erde unterhalb der Veredelungsstelle und kommen neben der Veredelungsstelle wüchsig aus der Erde heraus. Ihre Rosenblätter sind Blätter mit 7 Fiederblättchen.

Was passiert, wenn man sie nicht entfernt?

Diese Wildtriebe der Rosenunterlage würden im Laufe der nächsten Jahre die Kulturrose überwachsen. Meistens werden das mächtige, einmalblühende Wildrosenbüsche mit einfachen Rosenblüten.

 

Sommerpflege von Rosen