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Keimsprossen in der Küche
Keimsprossen in der Küche

Keimsprossen in der Küche

Jeder Samen ist ein schlafendes Energiepaket für den in ihm innewohnenden Keimling und – zu seinem Nachteil – auch für Mensch und Tier. Eingepackt sind Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Mineralien und Vitamine.
Das Paket ist allerdings mit einem „Einbrecherschutz“ (Fraßschutz) aus einer Kombination aus sekundären Pflanzenstoffen und Phytinsäure versehen. Keimung, die durch Wasser, Zeit und Temperatur in Gang gesetzt wird, knackt diesen Schutz, wandelt ihn und den Inhalt des Kraftpaketes um in leicht und hoch verwertbare Stoffe für die keimende Pflanze – und für den Menschen!
Sie sind eine ausgezeichnete Vitaminquelle, die auch während der Winterzeit genutzt werden kann. 

Überlebenswichtig ist dieses Ernährungsreservoir, das sich für Menschen erst durch die Keimung erschließt, in Notzeiten: Ungiftige, rohe Samen, zu denen selbstverständlich auch alle keimfähigen Getreidearten zählen, werden durch Keimung zu Energiespendern für den menschlichen Körper!

Wie für jedes andere Gemüse gilt auch für die Keim-Sprossen, jeder frischer sie sind, umso mehr Geschmack und Nährwert haben sie. Im Kühlschrank so aufbewahrt, dass Luft dazukommt, damit kein Schimmelklima entsteht, halten sie sich einige Tage. Schimmel wirkt sich für den Menschen sehr giftig aus!

Zum Verzehren werden Keimsprossen kurz vor dem Servieren Salaten, Gemüsespeisen, kalten und warmen Soßen und Suppen untermengt, auf Butterbrote und in Sandwiches gestreut, Bratlingen, Aufläufen und Füllungen für Teigtaschen, Omeletten, Frühlingsrollen etc. zugegeben.

  • Wie bringt man / frau Samen zum Keimen, ohne ein Keimgerät in Anspruch zu nehmen?  
    Welche Samen sind dafür geeignet?
    Infos dazu gibt es unter „Keimsprossen machen“