Alle Kohlröschen-Arten sind – zumindest in Tirol – gänzlich geschützt!
Das dunkel-braunrote Blütenköpfchen des Gewöhnlichen Kohlröschens erscheint je nach dem Grad des Aufblühens kegelig oder eiförmig. Es verströmt im frischen Zustand einen kräftigen Schokoladeduft. Dieser verliert sich beim Verblühen der Pflanze vollständig.
Zur taxonomischen Einteilung von Köhlröschen schreibt die Wikipedia: 'Das hauptsächlich in den Alpen vorkommende Gewöhnliche Kohlröschen (Nigritella nigra subsp. rhellicani) ist 1990 als Nigritella rhellicani vom Schwarzen Kohlröschen (Nigritella nigra subsp. nigra), das in Skandinavien vorkommt, abgetrennt und von Herwig Teppner und Erich Klein neu beschrieben worden. 2004 wurde es von Helmut Baumann, Siegfried Künkele und Richard Lorenz vom Rang einer Art zur Unterart des Schwarzen Kohlröschen herabgestuft. Es ist im Gegensatz zu diesem nicht apomiktisch und pflanzt sich geschlechtlich fort.'