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Beerenhochstämme richtig schneiden
Beerenhochstämme richtig schneiden

Ein Stachelbeerbäumchen vor dem Schnitt!

Rote Johannisbeere als Beerenbäumchen: Dieses hier ist alt, aber schön und ertragreich!

Ein Tipp für die Jahreszeit: Vorfrühling, Erstfrühling, Hochsommer

Ein Beerenhochstamm (Beerenbäumchen) von Johannisbeere oder Stachelbeere ist ein Blickfang in jedem Garten, auch im kleinen, möchte aber richtig geschnitten werden!

Er erreicht allerdings das Lebensalter eines Strauches nicht, obwohl er eigentlich eine kleiner, aufgepfropfter Strauch ist und ähnlich diesem geschnitten wird, um ertragreich zu bleiben.

 

Wann ist die richtige SCHNITTZEIT ? 

Geschnitten wird bei  nicht  frostiger, trockener Witterung

  • entweder im zeitigen Frühjahr knapp vor dem Austrieb des Strauches (bevor die Knospen aufbrechen) 
  • oder im Sommer gleich nach der Ernte. (Alte Seitentriebe /-zweige der Roten und Weißen Johannisbeere und der Stachelbeere können sogar während der Erntezeit zum Abernten abgeschnitten werden.)

Beide Schnittzeiten ermöglichen eine gute Wundheilung der Schnittstellen, in die sonst Sporen holzzerstörender Pilze eindringen könnten. 

 

SO WIRD GESCHNITTEN: 

  1. Die Krone wird mit 4 bis 6 Haupttrieben gezogen. Diese werden jährlich um ein Drittel eingekürzt.
  2. Anschließend schneidet man die Seitentriebe auf 3 Knospen (Augen) zurück.
  3. Wenn die Krone die gewünschte Anzahl an Haupttrieben erreicht hat, werden in den folgenden Jahren jährlich 1 -2 alte Triebe gegen Neutriebe, die man an der helleren Rinde erkennt, ausgetauscht.
    • Die alten Triebe werden bis auf einen Stummel von ca. 3 cm knapp oberhalb eines Auges entfernt.

 

TIPP:

Beerenhochstämme richtig schneiden