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Alpengreiskraut | Senecio alpinus L. MOENCH

Alpengreiskraut

Botanischer Name: 
Senecio alpinus L. MOENCH
andere Namen: 
Jacobaea alpina
andere Namen: 
Alpen-Kreuzkraut
andere Namen: 
Herz-Kreuzkraut
andere Namen: 
Herz-Greiskraut
andere Namen: 
Pütschel
andere Namen: 
Stinker
Für Mensch und Tier giftig!

Sehr hohe aufgenommene Dosen führen zu sofortigen, zum Teil tödlichen Vergiftungen, besonders bei Pferden, Rindern und Kleinsäugern.

Ordnung: /
Unterfamilie:
Tribus:
Gattung: /
Art: Senecio alpinus L. MOENCH / Alpengreiskraut
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!
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Aus dieser Hochstaudenflur leuchtet das Alpen-Kreuzkraut gelb heraus. - "Das Blaue" ist Blauer Eisenhut, die giftigste Pflanze Europas! Seine Geschwister, der Bunte Eisenhut und der Gelbe Eisenhut sind gleich giftig!! Nicht pflücken, denn das starke Gift wird auch über die Haut aufgenommen! Außerdem stehen diese schönen, imposanten Pflanzen unter Naturschutz.

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Die klugen Tiere gehen nur durch oder kühlen sich im feuchten Alpen-Kreuzkraut-Bestand ab. Sie fressen in der Regel weder das giftige Alpen-Kreuzkraut noch den hochgiftigen Eisenhut.

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Bild 1: Diese gelb glühende Pflanze wird als Alpen-Greiskraut, aber auch als Alpen-Kreuzkraut bezeichnet. Ihr botanischer Name: Senecio alpinus.  Links im Vordergrund sieht man einen knospenden Eisenhut, im Hintergrund Blätter des Weißen Germers.
Bild 2: Aus dieser Hochstaudenflur leuchtet das Alpen-Kreuzkraut gelb heraus. - "Das Blaue" ist Blauer Eisenhut, die giftigste Pflanze Europas! Seine Geschwister, der Bunte Eisenhut und der Gelbe Eisenhut sind gleich giftig!! Nicht pflücken, denn das starke Gift wird auch über die Haut aufgenommen! Außerdem stehen diese schönen, imposanten Pflanzen unter Naturschutz.
Bild 3: Die klugen Tiere gehen nur durch oder kühlen sich im feuchten Alpen-Kreuzkraut-Bestand ab. Sie fressen in der Regel weder das giftige Alpen-Kreuzkraut noch den hochgiftigen Eisenhut.

Das gelbblühende, bis 1,20 m hohe ALPEN-GREISKRAUT (= ALPEN-KREUZKRAUT)kommt als Pflanze der Hochstaudenflur auf stickstoffreichen, feuchten, freien Flächen in der Nähe von Almgebäuden, an Waldrändern und Bachufern bis in Höhen von 2.100 m vor.

Zahlreiche Almgebiete verdanken ihm zusammen mit dem verwandten Fuchsschen Greiskraut, dem Grauen Alpendost und dem hochgiftigen Eisenhut ihr malerisches Bild, das eine heile Welt vermittelt, worin Tierleben und Pflanzenschmuck friedlich harmonieren.

Doch der Anschein täuscht! Wer die Kühe beobachtet, bemerkt, dass sie nur durchgehen und – zum Glück – nicht fressen: Das Alpen-Greiskraut (Alpen-Kreuzkraut) ist für sie sehr stark giftig! Es wirkt durch seine zahlreichen, unterschiedlichen Alkaloide (Pyrrolizidine) stark hepatotoxisch, irreparabel leberschädigend. Weder Trocknung noch Sillage vermögen die giftigen Inhaltsstoffe zu zerstören.

Auch für den Menschen sind alle Teile des Alpen-Kreuzkrautes in jedem Zustand giftig.

 

Zur GIFTIGKEIT 

Alle Arten der Gattung Senecio, so auch das  Jakobs-Greiskraut (= Jakobs-Kreuzkraut), sind durch ihre enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide, die zum großen Teil leberschädigend und krebsauslösend wirken, giftig. Der Gehalt ist in den Blüten bis zu doppelt so hoch wie im Kraut. 

Die Vergiftungssymptome treten meist sehr spät, das bedeutet, nach Wochen oder Monaten, auf.

Vergiftungen können auch über Honig oder Kuhmilch erfolgen.

Vergifteter Honig schmeckt bitter und hält gewöhnlich von weiterem Verzehr ab.

Das Vieh meidet Senecio-Arten auf der Weide, jedoch nicht im Heu, wo das Gift erhalten bleibt. Sehr hohe Dosen führen zu sofortigen, zum Teil tödlichen Vergiftungen, besonders bei Pferden, Rindern und Kleinsäugern.
 

Status
Aussehen

Blütenfarbe

  • gelb
    gelb

Wuchshöhe

  • bis 1,2 m
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Lichtanspruch
  • Sonnig
Bevorzugte Erde
  • feuchter bis nass
  • kalkreich
  • nährstoffreich
Wann Alpengreiskraut pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.