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Erdbeerbaum | Arbutus unedo

Erdbeerbaum

Botanischer Name: 
Arbutus unedo
andere Namen: 
Meerkirsche
andere Namen: 
Hagapfel
Unterfamilie:
Gattung: /
Art: Arbutus unedo / Erdbeerbaum
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!
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Der zierliche, bis 3 m hohe, buschige Erdbeerbaum zeigt sich über den Winter, von November bis Mai, als eine erfreuliche Augenweide, wenn er sich zugleich mit hübschen Glöckchenblüten, grünen und gelben unreifen Früchten und leuchtendroten reifen Früchten schmückt!
In Mitteleuropa wird er im Kalthaus als Kübelpflanze gezogen.

Wegen der optischen Ähnlichkeit der reifen Füchte mit Erdbeeren erhielt dieser Kleinbaum den Namen "Erdbeerbaum". Doch wer bereits beim Betrachten seiner reifen Früchte den Geschmack von Erdbeeren auf der Zunge verspürt, wird enttäuscht sein: Sie schmecken zwar saftig, aber ausgesprochen fade. Es wäre zu schön! Außerdem verrät der botanischer Artname des Baumes, "unedo", dass man nur "eine essen" solle. Unkontrollierter Verzehr führt zu Blähungen und Kopfschmerzen. Zu Marmelade verkocht oder als Likör veredelt verlieren sie diese unangenehmen Eigenschaften.  Dioskurides verglich übrigens die attraktiven Früchte mit den Prostituierten Roms: Sie sind schön, blähen und verursachen Kopfweh. 

Blätter und Rinde des Erdbeerbaumes sind stark gerbstoffhältig. Sie finden deshalb Anwendung in der Gerberei und, entsprechend verdünnt (30 g Trockenware auf 1 l), in der Volksmedizin (gleich wie Walnussblätter).

Das feinporige Holz lässt sich gut drechseln und eignet sich zur Herstellung von Flöten. 

 

 

Status
Aussehen

Blütenfarbe

  • weiß
    weiß
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Wann Erdbeerbaum pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.