Der wie die übrigen Quendelarten ebenfalls heilkräftige Frühe Kriechquendel liebt basische (kalkhaltige) Böden.
In freier Natur kommt dieser kriechende Halbstrauch in Felsfluren vor, gedeiht auf Trockenrasen sowie in lichten Kiefernwäldern und steigt vom Hügelland bis ins Hochgebirge.
Dementsprechend und aufgrund seiner langen Blütezeit kann er gut als niedriger, bis 10 cm hoher, immergrüner und duftender Bodendecker im Garten gehalten werden. Er ist eine ausgezeichnete Bienen- und Schmetterlingspflanze! Wird ihm Sonne geboten, eignet sich der aromatische Quendel auch bestens als Kübel- und Grabbepflanzung. Als immergrüne Heilpflanze ist er ein Hoffnungssymbol bei Trauer und Tod.
Für genaue Wissensdurstige:
- Unterscheidungsmerkmal zu anderen Quendel- bzw. Thymianarten ist der Stängel des Blühtriebes: Er ist r u n d u m behaart, manchmal an 2 Seiten etwas schwächer.