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Große Fetthenne | Hylotelephium telephium subsp. maximum

Große Fetthenne

Botanischer Name: 
Hylotelephium telephium subsp. maximum
Unterfamilie:
Tribus:
Gattung:
Art: Hylotelephium telephium subsp. maximum / Große Fetthenne
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!
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Wie die Rote Fetthenne ist auch die Große Fetthenne heiß umschwärmt!

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Noch sind die Blütenknospen geschlossen.

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Die ersten Blüten öffnen sich im Juli.

Bild 1: Die Große Fetthenne legt zwar keine Eier, produziert aber reichlich Nektar für die Bienen!
Bild 2: Wie die Rote Fetthenne ist auch die Große Fetthenne heiß umschwärmt!
Bild 3: Noch sind die Blütenknospen geschlossen.
Bild 4: Die ersten Blüten öffnen sich im Juli.
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Bild 5: Große Fetthenne im Garten. - Hinten rechts hat sich in Steinfugen ein Arznei-Baldrian angesiedelt.

Die wilde Große Fetthenne liebt wie ihre kultivierte Schwester, die Rote Garten-Fetthenne, sonnige, trockene Standorte und beschenkt wie diese die Menschen mit knackigen, essbaren Blättern und dicken Wurzeln. Den Bienen sind die nektarführenden Blüten zugedacht.

Die Große Fetthenne ist in freier Natur vom Hügelland bis ins Gebirge anzutreffen, wo sie ihre Größe den zur Verfügung stehenden Nährstoffen anpasst. 20 – 50 cm zeigt das Maßband an. 

Man findet sie auf sonnigen freien Felsen, sandigen Stellen, Steinmauern, steinigen, trockenen Abhängen, an Wegrändern von Magerwiesen. Das sind Lebensräume, die sich mit denen des seltenen Roten Apollofalters decken. Und wirklich: Seine Raupen sind auf die Blätter der Großen Fetthenne als Nahrung angewiesen!  

Natürlich kann man die Große Fetthenne auch unkompliziert im Garten halten, sofern sie viel Sonne und wenig Bodennässe abbekommt. Sie blüht in den Monaten Juli, August mit grüngelben, kleinen, aber zahlreichen Blüten, die sich relativ bald ins Braune färben, denn ihre Samen müssen in den Samenhülsen noch ausreifen, bevor im Herbst alle oberirdischen Teile absterben.

Nahtlos an ihre Blütezeit schließt die ihrer attraktiven Gartenschwester an, sodass Bienen – und auch Schmetterlinge – mit diesen sukkulenten Blüherinnen in der sonst blühschwachen Zeit gut versorgt sind.

Essbare Pflanzenteile:
Blätter
Essbare Pflanzenteile:
Wurzel
Geschmack:
herb erfrischend
Sättigungswert:
Gut
Sättigungswert:
Mittel
Aussehen

Blütenfarbe

  • gelb
    gelb
  • grün
    grün

Wuchshöhe

  • bis 0,5 m
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Vermehrung
  • Samen
  • Teilung / Stockteilung
Lichtanspruch
  • Sonnig
Wasserbedarf
  • Braucht wenig Wasser.
Bevorzugte Erde
  • trocken
  • leicht kalkhaltig
  • durchlässig
  • steinig, kiesig
Winterhärte
  • -29°C
Zehrer
  • Mittelzehrer
  • Schwachzehrer
Lebenszyklus
  • ausdauernd
Pflegeanforderungen
  • einfache Pflege
Wann Große Fetthenne pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.

Vorfrühling / Ende Februar bis Ende März

Wurzel ernten
für Speisezwecke.

Erstfrühling / April

Jungpflanzen pflanzen Bienen, Schmetterlinge und Mensch freuen sich darüber!
Blätter ernten für Speisezwecke.

Vollfrühling / Mai

Blätter ernten
für Speisezwecke.

Frühsommer / Anfang Juni bis dritte Juni Woche

Blätter ernten
für Speisezwecke.

Spätherbst / Mitte Oktober bis Ende November

Wurzel ernten
für Speisezwecke.

Winter / Ende November, Dezember bis Ende Februar

Wurzel ernten
für Speisezwecke.
Vorfrühling
März
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut
Erstfrühling
April
  • Blätter, roh essbar, herb erfrischend, Nährwert: Mittel
Vollfrühling
Mai
  • Blätter, roh essbar, herb erfrischend, Nährwert: Mittel
Frühsommer
Juni
  • Blätter, roh essbar, herb erfrischend, Nährwert: Mittel
Vollherbst
Oktober
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut
Spätherbst
November
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut
Winter
Dezember, Jänner; Februar
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut