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Rote Garten-Fetthenne | Hylotelephium telephium subsp.telephium `Herbstfreude’

Rote Garten-Fetthenne

Botanischer Name: 
Hylotelephium telephium subsp.telephium `Herbstfreude’
andere Namen: 
Sedum telephium subsp. purpureum (L.) Hartm. 'Herbstfeuer'
andere Namen: 
Hohes Sedum
andere Namen: 
Sedum 'Herbstfeuer'
Unterfamilie:
Tribus:
Gattung:
Art: Hylotelephium telephium subsp.telephium `Herbstfreude’ / Rote Garten-Fetthenne
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!
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Nahrung für uns: Fetthenne zu Beginn des Frühsommers mit vielen leckeren Blättern.

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Das Foto zeigt Trogpflanzen im Juli: links mit bereits knospendem Blütenstand, rechts Pflanzen, denen im Frühjahr die Triebspitze für kulinarische Zwecke abgekniffen wurde. Sie werden erst später blühen, und zwar an den Seitentrieben. Besser ist es, nur einzelne Blätter zu entnehmen.

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Bienennahrung im Frühherbst

Bild 1: Die Rote Fetthenne bzw. das Hohe Sedum ist eine ausgezeichnete Bienenweide für Spätsommer und Herbst.
Bild 2: Nahrung für uns: Fetthenne zu Beginn des Frühsommers mit vielen leckeren Blättern.
Bild 3: Das Foto zeigt Trogpflanzen im Juli: links mit bereits knospendem Blütenstand, rechts Pflanzen, denen im Frühjahr die Triebspitze für kulinarische Zwecke abgekniffen wurde. Sie werden erst später blühen, und zwar an den Seitentrieben. Besser ist es, nur einzelne Blätter zu entnehmen.
Bild 4: Bienennahrung im Frühherbst
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Bild 5: Habitus

Die total unkomplizierte Rote Garten-Fetthenne, eine bis zu 70 cm hohe Kulturform der Roten Fetthenne (Hylotelephium telephium subsp.telephium), einer Unterart der Großen Fetthenne (Hylotelephium telephium), sollte in keinem Garten und auf keinem Balkon fehlen, denn sie bringt ausschließlich Freude:

  • Ihre ausdauernde und üppige Blüte, die vom August bis in den Oktober dauert, ist eine Bienenweide par excellence! Sie zu beobachten bereitet nicht nur ImkerInnen viel Vergnügen.
  • Vergnügen bereitet auch ihre Schneckenresistenz!
  • Sie sieht sowohl im Garten als auch als Kübelpflanze das ganze Jahr über attraktiv aus und bildet vieltriebige Horste.
    • Im Frühjahr lässt sie sich durch Teilen des Wurzelstocks sehr leicht vermehren!
      • Auch eine Vermehrung über Absenker ist möglich. 
  • Sie kommt mit jedem sonnigen bis halbschattigen Standort zurecht, sofern er nicht dauernass ist.  
  • Wenn sie etwas Regen abbekommt, muss sie nicht einmal gegossen werden.
  • Sie benötigt keinen Winterschutz, denn sie ist bis ca. -30° winterhart.
  • Außer dem Entfernen der abgestorbenen Blütenstände im Frühjahr hat man mit ihr keine Arbeit, sondern nur Genuss! Und zwar optisch, gärtnerisch-praktisch und - lukullisch:
    • Ihre blaugrünen Blätter und jungen Triebe, die zeitig im Frühjahr erscheinen, schmecken in Salaten wirklich gut: Nicht bitter, sondern knackig, feinsäuerlich.
    • Über den Winter, der sonst nicht viel essbares Wildes (außer Wild;) liefert, werden die Wurzeln von Sedum telephium-Arten als Gemüse gekocht und gebraten.
  • ​Kein Wunder, dass sie bei so viel Robustheit auch bereits aus den Gärten ausgewildert und in freier Natur anzutreffen ist!
  • Ihre wilde Schwester, die Große Fetthenne, macht's umgekehrt: Sie wird als Bienenpflanze, die vor der Roten Fetthenne blüht, vermehrt in die Gärten und Tröge geholt.
Empfohlener Artikel zur Pflanze
Essbare Pflanzenteile:
Blätter
Essbare Pflanzenteile:
Wurzel
Geschmack:
säuerlich erfrischend
Sättigungswert:
Gut
Sättigungswert:
Mittel
Aussehen

Blütenfarbe

  • rot
    rot
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Vermehrung
  • Samen
  • Absenker
  • Teilung / Stockteilung
Lichtanspruch
  • Halbschattig
  • Sonnig
Wasserbedarf
  • Braucht wenig Wasser.
Bevorzugte Erde
  • humusreich
  • sandig
  • kommt auch mit ungünstigeren Bedingungen zurecht
  • durchlässig
Winterhärte
  • -29°C
Lebenszyklus
  • ausdauernd
Pflegeanforderungen
  • einfache Pflege
Wann Rote Garten-Fetthenne pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.

Vorfrühling / Ende Februar bis Ende März

Wurzel ernten
für Speisezwecke.

Erstfrühling / April

Wurzelballen teilen zur Vermehrung der Pflanze. Jedes Ballenstück kann extra eingesetzt werden.
Jungpflanzen setzen in wasserdurchlässige Erde. Sonnig bis halbschattig.
Blätter ernten für Speisezwecke.

Vollfrühling / Mai

Blätter ernten
für Speisezwecke.

Frühsommer / Anfang Juni bis dritte Juni Woche

Jungplanzen machen
durch Absenker.
Blätter ernten
für Speisezwecke.

Spätherbst / Mitte Oktober bis Ende November

Wurzel ernten
für Speisezwecke.

Winter / Ende November, Dezember bis Ende Februar

Wurzel ernten
für Speisezwecke.
Vorfrühling
März
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut
Erstfrühling
April
  • Blätter, roh essbar, säuerlich erfrischend, Nährwert: Mittel

    Ideale Salatzutat!

Vollfrühling
Mai
  • Blätter, roh essbar, säuerlich erfrischend, Nährwert: Mittel

    Ideale Salatzutat!

Frühsommer
Juni
  • Blätter, roh essbar, säuerlich erfrischend, Nährwert: Mittel

    Ideale Salatzutat!

Vollherbst
Oktober
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut
Spätherbst
November
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut
Winter
Dezember, Jänner; Februar
  • Wurzel, gekocht essbar, Nährwert: Gut