Die total unkomplizierte Rote Garten-Fetthenne, eine bis zu 70 cm hohe Kulturform der Roten Fetthenne (Hylotelephium telephium subsp.telephium), einer Unterart der Großen Fetthenne (Hylotelephium telephium), sollte in keinem Garten und auf keinem Balkon fehlen, denn sie bringt ausschließlich Freude:
- Ihre ausdauernde und üppige Blüte, die vom August bis in den Oktober dauert, ist eine Bienenweide par excellence! Sie zu beobachten bereitet nicht nur ImkerInnen viel Vergnügen.
- Vergnügen bereitet auch ihre Schneckenresistenz!
- Sie sieht sowohl im Garten als auch als Kübelpflanze das ganze Jahr über attraktiv aus und bildet vieltriebige Horste.
- Im Frühjahr lässt sie sich durch Teilen des Wurzelstocks sehr leicht vermehren!
- Auch eine Vermehrung über Absenker ist möglich.
- Sie kommt mit jedem sonnigen bis halbschattigen Standort zurecht, sofern er nicht dauernass ist.
- Wenn sie etwas Regen abbekommt, muss sie nicht einmal gegossen werden.
- Sie benötigt keinen Winterschutz, denn sie ist bis ca. -30° winterhart.
- Außer dem Entfernen der abgestorbenen Blütenstände im Frühjahr hat man mit ihr keine Arbeit, sondern nur Genuss! Und zwar optisch, gärtnerisch-praktisch und - lukullisch:
- Ihre blaugrünen Blätter und jungen Triebe, die zeitig im Frühjahr erscheinen, schmecken in Salaten wirklich gut: Nicht bitter, sondern knackig, feinsäuerlich.
- Über den Winter, der sonst nicht viel essbares Wildes (außer Wild;) liefert, werden die Wurzeln von Sedum telephium-Arten als Gemüse gekocht und gebraten.
- Kein Wunder, dass sie bei so viel Robustheit auch bereits aus den Gärten ausgewildert und in freier Natur anzutreffen ist!
- Ihre wilde Schwester, die Große Fetthenne, macht's umgekehrt: Sie wird als Bienenpflanze, die vor der Roten Fetthenne blüht, vermehrt in die Gärten und Tröge geholt.