Riesenbärenklau

Riesenbärenklau

              Botanischer Name: 

                    Heracleum mantegazzianum        

              andere Namen: 

                    Herkulesstaude        

              andere Namen: 

                    Herkuleskraut        

              andere Namen: 

                    Riesen-Bärenklau        
        Ordnung: Apiales / Doldenblütlerartige
  
        Familie: Apiaceae / Doldenblütler
  
        Unterfamilie: Apioideae
  
        Gattung: Heracleum / Bärenklau
  
        Art: Heracleum mantegazzianum / Riesenbärenklau  
        Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!  

Verwendung / Essbarkeit

Blätter des Riesen-Bärenklaus. - Pflanzen an Standorten mit wenig Sonnenbestrahlung können mehrere Jahre überleben, ohne zur Blüte zu gelangen. Nur in saurer Erde überleben sie nicht.

Der Riesen-Bärenklau ist ein bis zu 4 m hoher Doldenblüter.

Zur Bildung von Dolden und damit von Samen kommt es nur an sonnigen Standorten.

Bild 1: Der Stängel ist hohl, kaum gefurcht, im unteren Bereich purpurfarben gefleckt und kann bis zu 10 cm dick werden. Die ganze Pflanze ist äußerst phototoxisch und verursacht auf der Haut starke Verätzungen mit Rötungen, Schwellungen und Blasenbildung!

Bild 2: Blätter des Riesen-Bärenklaus. - Pflanzen an Standorten mit wenig Sonnenbestrahlung können mehrere Jahre überleben, ohne zur Blüte zu gelangen. Nur in saurer Erde überleben sie nicht.

Bild 3: Der Riesen-Bärenklau ist ein bis zu 4 m hoher Doldenblüter.

Bild 4: Zur Bildung von Dolden und damit von Samen kommt es nur an sonnigen Standorten.

Bild 5: Blätter des Riesen-Bärenklaus in Draufsicht.

Bild 6: Ein Vergleich: Links ein Blatt des giftigen Riesen-Bärenklaus, rechts das eines als Jungpflanze essbaren Wiesen-Bärenklaus.

Bild 7: Links das Blatt eines Riesen-Bärenklaus, rechts das eines Wiesen-Bärenklaus mit gut erkennbaren Kanten. Bemerkung: Der Hauptstängel des Wiesen-Bärenklaus ist - wie der des Riesen-Bärenklaus - hohl.