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Ferulasäure

Ferulasäure

FERULASÄURE, als Phenolsäure eine Hydrozimtsäure, die neben den namengebenden Ferula-Gewächsen auch in den Randschichten der Grassamen bzw. Getreidekörner, also in der Schutzschicht des Mehlkörpers, der Aleuronschicht und Kleie, vorkommt, ist neben Kaffeesäure in einer vollwertigen Mischkost der am häufigsten vorkommende sekundäre Pflanzeninhaltsstoff.

 

Wirkungen:

  • Sie wirkt mit am Bau der Lignine und schützt als starkes Antioxidans den wertvollen Pflanzensamen vor Bakterien, Viren und Oxidation.
  • Diese Wirkkraft überträgt sie, eingebunden im entsprechenden Nahrungsmittel, auf den Menschen und schützt ihn vor vorzeitigem Altern.
  • Zusammen mit dem Ballaststoff Kleie regt sie die Sekretion im Magen-Darm-Trakt an, vor allem auch die Gallensekretion und beugt so Verdauungsbeschwerden, LDL-Cholesterin-Überschuss, Arteriosklerose und Krebs vor.

Weitere Verwendung:

  • Aus Ferulasäure wird biotechnisch der häufigste und beliebteste Aromastoff „Vanillin“ hergestellt.
  • Weiters wird sie als antimikrobielle Substanz in Seifen, Duftstoffen und Kosmetika verwendet.
  • Ferulasäure wirkt auch bei der Bierherstellung mit.