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Johannisbeeren düngen
Johannisbeeren düngen

Ein Tipp für die Jahreszeit: Vorfrühling, Erstfrühling, Hochsommer, Spätsommer, Spätherbst, Winter

Der Ertrag der Johannisbeer- und Stachelbeersträucher und auch ihre Lebensdauer, die in der Regel auf 15 Jahre begrenzt ist, werden gesteigert, wenn man sie ...

  1. nach ihrem Schnitt im zeitigen FRÜHJAHR mit organischem DÜNGER versorgt.
    • Dazu werden beispielsweise pro m² 4 Liter garteneigener Kompost unter den Sträuchern verteilt und oberflächlich eingearbeitet.
    • Man kann selbstverständlich auch andere organische Dünger verwenden. Falls mineralischer Dünger verwendet wird: Johannisbeeren sind chloridempfindlich, was bei Verwendung von Mineraldüngern beachtet werden muss.
  2. BIS ZUM SPÄTHERBST mulcht
    Johannisbeeren / Stachelbeeren und auch Jostabeeren entwickeln ein flaches Wurzelwerk und sollten deshalb nicht gehackt werden. Ihnen tut eine ca.5 cm hohe Mulchdecke besonders gut!
    • Eine Mulchdecke

      • verringert die Wasserverdunstung der Erde, unterdrückt das Unkraut, hält die Erde krümelig und versorgt sie mit frischem Humus. 

      • senkt leicht den pH-Wert des Bodens, was bei sehr kalkigen (=alkalischen, basischen) Böden von Vorteil ist, denn diese Beerenobststräucher lieben einen neutralen Gartenboden um den pH-Wert 7: von schwach basisch bis schwach sauer. 

    • Auf Standorten mit niedrigerem ph-Wert empfiehlt es sich, das Mulchmaterial mit Algenkalk oder etwas Perl-Kalkstickstoff zu vermischen.  Zusätzliche Infos finden Sie hier! 

  3. Zusätzliche Maßnahmen:

    • In der BLATTLOSEN ZEIT (WINTER) den Boden der Johannisbeersträucher gelegentlich mit Kali bestreuen: Dazu streut man Holzasche von unbehandeltem Holz oder Patentkali dünn wie Staubzucker auf die Erde. 

    • Während des SOMMERS gelegentlich mit Pflanzenjauche gießen.

       

Johannisbeeren düngen