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7 Heilpflanzen die deinem Körper gut tun können
7 Heilpflanzen die deinem Körper gut tun können

7 Heilpflanzen die deinem Körper gut tun können

Seit jeher werden Heilpflanzen aus gesundheitlichen Gründen genutzt und das ist nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt der Fall. Das Verwenden von Heilpflanzen kann zu einem gesunden Leben beitragen, denn das Potenzial einiger dieser Pflanzen ist enorm.

Ein gutes Beispiel wäre die sogenannte Maca Wurzel, welche unsere Ausdauer verbessern, die Energie steigern, den Blutdruck regulieren und die Stimmung heben kann. Die Maca Wurzel ist jedoch nur eine von zahlreichen Heilpflanzen und 7 weitere möchten wir dir in diesem Artikel vorstellen.

 

Baldrian
Eine der wohl bekanntesten Heilpflanzen ist Baldrian, denn nicht ohne Grund gibt es zahlreiche Präparate, die den Wirkstoff enthalten und in Apotheken verkauft werden. Von Mai bis August ist Baldrian in Ufer-, Wald- und Wiesennähe zu finden. Die Heilpflanze kann entweder als Medikament oder in Form eines Tees oder einer Tinktur eingenommen werde. Sie hilft neben Schlafproblemen bei Nervosität und zu einem gewissen Grad auch bei Ängsten.
 

Brennnessel
Zugegebenermaßen wird die Brennnessel eher mit Schmerzen als mit Heilung assoziiert, aber sie ist und bleibt eine potenzielle Heilpflanze. Das Besondere an der Brennnessel ist, dass sie sowohl blutbildend als auch blutreinigend wirkt. Dadurch kann sie beispielsweise bei rheumatischen Beschwerden oder Harnwegserkrankungen wie einer Blasenentzündung helfen. Du kannst Brennnessel in Form von Dragees, Kapseln, Tees und Säften einnehmen.
 

Echtes Johanniskraut
Von Ende Juni bis September kannst du das Echte Johanniskraut an Böschungen, Lichtungen und Waldrändern finden. Es bietet sich insbesondere dann als Heilpflanze an, wenn es um das Lindern von psychischen Beschwerden geht. Tatsächlich kann Echtes Johanniskraut sogar Depressionen entgegenwirken und für gute Stimmung sorgen. Des Weiteren gilt die Heilpflanze als entzündungshemmend. Unter gewissen Umständen sind jedoch Nebenwirkungen möglich, weswegen eine Absprache mit dem Arzt – beispielsweise bei hoher Lichtempfindlichkeit – nicht schaden kann.
 

Cannabis
Zugegebenermaßen ist Cannabis eine umstrittene Heilpflanze, denn zumindest in Deutschland ist sie nach wie vor illegal. Wer Cannabis anbaut – sollte es THC enthalten – muss mit Freiheitsstrafen rechnen. Zudem ist auch der Besitz (größerer) Mengen problematisch. Trotzdem steht außer Frage, dass Cannabis zu den wichtigsten Heilpflanzen gehört. Das liegt jedoch nicht nur am dem enthaltenen THC, sondern auch beziehungsweise insbesondere an den Cannabinoiden – allen voran Cannabidiol (CBD). Die Heilpflanze kann bei den unterschiedlichsten Beschwerden helfen, darunter Erbrechen, Schmerzen und Übelkeit.
 

Angelika Wurzel
Im Gegensatz zu den meisten anderen Heilpflanzen ist die Angelikawurzel (Engelwurz) nicht jedem ein Begriff, aber das ist schade, denn das Potenzial ist groß. Die Angelikawurzel wirkt antiseptisch, abwehrsteigernd und krampflösend, wodurch sie sich vor allem für Menschen anbietet, die Probleme mit ihrem Magen haben. Angelikawurzel kannst du entweder als Extrakt, Tee oder Tinktur konsumieren. In allen Fällen sollten sich die positiven Eigenschaften bemerkbar machen.
 

Kamille
Kaum eine Heilpflanze ist so bekannt wie die Kamille und den weltberühmten Kamillentee dürfte praktisch jeder von uns kennen. Die Kamille wächst überwiegend auf Feldern, Wiesen und Wegen, ist aber auch an anderen Orten zu finden. Neben Tees kann die Heilpflanze auch in Form von Tinkturen oder Ölen eingenommen werden. Sie hilft bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen, darunter Blähungen, Menstruationsbeschwerden und Ohrenerkrankungen. Zudem wird durch die antibakterielle Wirkung eine schnellere Wundheilung begünstigt.
 

Augentrost
Der Name lässt bereits erahnen, dass diese Heilpflanze gut für die Augen ist. Sie hilft beispielsweise bei Allergien und Entzündungen. Umso erfreulicher, dass die Pflanze von Juli bis Oktober in Heiden, Mooren und Wiesen aller Arten zu finden ist. Bezüglich der Anwendung hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du trinkst Augentrost in getrockneter Form als Tee oder du legst die Heilpflanze mittels einer Kompresse auf deine Augen. Da beides wirksam ist, hängt das im Endeffekt von deinen persönlichen Präferenzen ab.