Der wohlschmeckende und gesunde Sammelschatz lässt sich als Vorrat sowohl einfrieren als auch trocknen.
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Brennnesslsamen sind Nüsschen.
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Brennnesselsamen ernten:
Bild 1: Triebspitze und Blätter ernten für Küche und Heiltee.
Bild 2: Der wohlschmeckende und gesunde Sammelschatz lässt sich als Vorrat sowohl einfrieren als auch trocknen.
Bild 3: Brennnesslsamen sind Nüsschen.
Bild 4: Brennnesselsamen ernten:
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Bild 5: Zupacken -
Bild 6: Brennen die auch?
Bild 7: Ziehen -
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Brennnesselsamen sind ohne Brennhaare.
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Die Samen werden als Streugewürz und Heilmittel verwendet.
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Die Brennnessel vermehrt sich nicht nur über Samen, sondern auch über Ausläufer. Auch die Wurzeln sind medizinisch wirksam.
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Brennessel mit Wurzel
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Jungpflanzen zwischen abgeschnittenen alten Stängeln. Sie sind eine willkommene Zutat für die Frühjahrskur!
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Die Große Brennnessel ist zweihäusig. Im Foto ein männliches Exemplar. Seine rispigen Blütenstände stehen waagrecht.
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Männlicher Blütenstand: Die eingekrümmten Staubblätter öffnen sich bei Reife durch leichteste Berührung expolsionsartig schnell und lassen die Pollen als Wölkchen frei.
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Weibliches Exemplar. Die weiblichen Blütenstände hängen herab.
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Weibliche Brennnesselblüten haben pinselförmige Narben, die ihre Bestäubung durch Wind verfrachtete Pollen erleichtern.
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Männlicher Blütenstand: Die eingekrümmten Staubblätter öffnen sich bei Reife durch leichteste Berührung expolsionsartig schnell und lassen die Pollen als Wölkchen frei.
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Brennhaare: Bei Berührung bricht das schützende Köpfchen der Spitze ab und die brennende Flüssigkeit dringt in die Haut
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Blattunterseite mit gut erkennbaren Brennhaaren und hineinragendem weiblichen Blütenstand.
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Blattoberseite. An allen oberirdischen Pflanzenteilen befinden sich Brenn-, Borsten- und Drüsenhaare.
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Viele Insekten zeigen keine Angst vor den Brennhaaren. Im Gegenteil, ihre Entwicklungsstadien leben davon.
Gesunde Brennnesseln auf 1700 m Höhe, Hahnenkamm, Reutte, Tirol.
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Vor diesem Gehöft stehen männliche und weibliche Brennnesseln und ein Sauerampfer.
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Naturfotografen hatten bereits vor 100 Jahren einen Blick für das scheinbar Unscheinbare! Foto: Georg Schulz "Natur-Urkunden", 1908
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In ihrem kantigen Stängel verbergen sich Stofffasern für echtes Nesseltuch.
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Ein Kleiner Fuchs bei seiner versteckten Eiablage.
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Raupen des Kleinen Fuchs fressen sich an Brennnesseln satt.
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Das Überleben des Kleinen Fuchs ist so stark mit der Brennnessel verflochten, dass er auch "Nesselfalter" genannt wird und sein lateinischer Name "Aglais urticae" seine Futterpflanze beinhaltet.
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Admiral (Vanessa atalanta) ernährte sich als Raupe von der Brennnessel.
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Ein Tagpfauenauge (Inachis io) auf dem Weg zur Eiablage. Seine Raupen ernähren sich fast ausschließlich von der Großen Brennnessel (Urtica dioica).
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Nicht alle Tiere haben Brennnesseln zum Fressen gern ;)
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Eine Azurjungfer rastet auf einer Brennnessel. Seehamer See, D.
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"Ich bin kein direkter Rüpel, aber die Brennnessel unter den Liebesblumen." (Karl Valentin)
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Ein Steinbockkitz macht erste Bekanntschaft mit der Brennnessel.
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In dieser Wiener Stadtwohnung wird sie besonders geschätzt.
Triebspitzen, Blätter, Samen und Wurzeln der Großen und auch der Kleinen Brennnessel ernten für Küche und Heiltee, für Mensch und Tier. Werden die jungen Blätter blanchiert und mit Salatsoße vermischt, verlieren die Brennhaare ihre Wirkung und die jungen Blätter können auch auf diese besonders gesunde Art verspeist werden.
Die Brennnessel zählt zu den blutreinigenden Pflanzen und eignet sich bestens für Frühjahrskuren. Sie wirkt u. a. besonders harntreibend und entwässernd. Näheres dazu ist auf dieser Seite unter "Verwendung, Essbarkeit" zu finden!
Auch Textilfasern und Farbstoff liefert diese tolle Pflanze –
und Brennnesseljauche und Kaltwasserauszug zur Anwendung als Gartendünger bzw. zur Schädlingsbekämpfung.
Bei der Ernte bitte stets einige Pflanzen als Nahrung für die Schmetterlingsvielfalt stehen lassen!
Vielfältig verwendbar, roh als Salat, gedünstet als Gemüse oder für Suppen oder spinatartig, Nockerl, Knödel, Quiche, Nudeln, Pesto, getrocknet für Tee.
Erstfrühling
April
Blätter, essbar
Vielfältig verwendbar, roh als Salat, gedünstet als Gemüse oder für Suppen oder spinatartig, Nockerl, Knödel, Quiche, Nudeln, Pesto, getrocknet für Tee.
Vollfrühling
Mai
Blätter, essbar
Vielfältig verwendbar, roh als Salat, gedünstet als Gemüse oder für Suppen oder spinatartig, Nockerl, Knödel, Quiche, Nudeln, Pesto, getrocknet für Tee.
Spätsommer
August
Samen, essbar
angeblich aphrodisierend, schmecken leicht nussig, getrocknet oder geröstet über Salate, Müsli, etc.
Frühherbst
September
Samen, essbar
angeblich aphrodisierend, schmecken leicht nussig, getrocknet oder geröstet über Salate, Müsli, etc.
Stängel
Brennnesselfasern wurden früher und werden vereinzelt auch heute wieder zur Garn- und Stofferzeugung genutzt. Auch Seile und Netze aus Brennnesselfasern sind ausgesprochen reißfest.
Vollherbst
Oktober
Samen, essbar
angeblich aphrodisierend, schmecken leicht nussig, getrocknet oder geröstet über Salate, Müsli, etc.
Stängel
Brennnesselfasern wurden früher und werden vereinzelt auch heute wieder zur Garn- und Stofferzeugung genutzt. Auch Seile und Netze aus Brennnesselfasern sind ausgesprochen reißfest.