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Kinder und Giftpflanzen
Kinder und Giftpflanzen

Kinder und Giftpflanzen

Eine Gruppe freundlicher Lebewesen sind in ihrer wunderbaren Neugier höchst gefährdet, allgemein und in Bezug auf Giftpflanzen im Besonderen: die Kinder!

  • Da gilt es die Außenanlagen, in denen sich kleinere Kinder aufhalten, frei zu halten von Giftpflanzen, ganz besonders frei von „leckeren“, Früchte tragenden, giftigen Bäumen (Goldregen, Eibe, Robinie, Buchs …), Sträuchern (Seidelbast, Ginster, Stechpalme, Waldgeißblatt, Liguster, Knallerbsenstrauch …) und Stauden (Tollkirsche, Maiglöckchen, Christrosen …).1
  • Sobald Kinder nicht mehr nur orales Interesse an Pflanzen und Tieren zeigen, sind sie offen für Erklärungen über starkes Gift (Amygdalin) in den Kernen von
    • Bittermandeln2
    • Marillen (Aprikosen)
    • Zwetschken (Zwetschgen)
    • Pflaumen
    • Pfirsichen
    • Schlehen
    • Kirschenarten
  • Die Kerne der Apfelgewächse enthalten, wenn auch in geringerem Ausmaß als die vorher genannten Kerne, Gift, und zwar, nach dem Gift-Standardwerk von Roth, Daunderer, Kormann „Giftpflanzen, Pflanzengifte“, Amygdalin und Cyanogene Glykoside. Auch hier gilt die Lehrmeinung des Paracelsus: Die Dosis macht das Gift! Deshalb die Kerne meiden von
    • Quitten
    • Äpfeln
    • Birnen

Fazit: Kinder nachhaltig informieren, dass Blüten von Giftpflanzen Nahrung für viele besondere Insekten sind, ihre Früchte, auch wenn sie noch so mit Glanz, Farbe und Geschmack locken, nur für  Vogelmägen bestimmt sind!