Eibe | Taxus baccata

Eibe

              Botanischer Name: 

                    Taxus baccata        

              andere Namen: 

                    Gemeine Eibe        

              andere Namen: 

                    Europäische Eibe        
        Ordnung: Coniferales / Koniferen
  
        Familie: Taxaceae / Eibengewächse
  
        Gattung: Taxus / Eiben
  
        Art: Taxus baccata / Eibe  
        Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!  
Pflanzenportait
Verwendung / Essbarkeit

Unreife grün und reife rot ummantelte Eibensamen.

Die Eibe verträgt Schatten und Sonne. Sie kann mehrere Jahrhunderte alt werden. Immergrün, dunkel, aber weich benadelt, steht sie mit ihrer besonderen Aura für den Durchgang vom Erdenleben in die Anderswelt.

Eiben im Waldfriedhof in München

Bild 1: März: Blühende Eibe.

Bild 2: Unreife grün und reife rot ummantelte Eibensamen.

Bild 3: Die Eibe verträgt Schatten und Sonne. Sie kann mehrere Jahrhunderte alt werden. Immergrün, dunkel, aber weich benadelt, steht sie mit ihrer besonderen Aura für den Durchgang vom Erdenleben in die Anderswelt.

Bild 4: Eiben im Waldfriedhof in München

Bild 6: Einzig der reife, rote Samenmantel, "Arillus" genannt, sei frei von tödlichem Gift.

Bild 7: Die Samen reifen von August bis Oktober und keimen erst nach Kälte, Hitze, Kälte im zweiten darauffolgenden Frühjahr.

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Oberseite der Eibennadeln
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Im Bildvordergrund eine Eibe, im Hintergrund der Grazer Uhrturm
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In felsigen Gebieten ist die Eibe in der Lage, mit ihren Wurzeln in wasserführende Klüfte einzudringen, während sie sich an das nackte Gestein klammert.
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Hasen, Rehe und Rothirsche sind gegen die Gifte der Eibe unempfindlich und schädigen sie durch Wildverbiss.
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Eibenstämme mit Schuppenborke
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Die Eibe ist sehr schnittverträglich. Ihre weichen Zweige werden in der Floristik (Kränze, Gestecke ...) gerne verwendet.
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Ein Tor zur Anderswelt?
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Eibenhecke
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Die Nadeln (! Sie haben im Herbst ihre höchste Giftkonzentration) und Samen (Kerne ohne den roten, fruchtigen Samenmantel), vorallem, wenn sie zerbissen werden, sind sind für Menschen, Pferde, Kühe und Kaninchen sehr stark gifig. Der rote Samenmantel (Arillus) ist laut Roth, Daunderer, Kormann in "Giftpflanzen - Pflanzengifte" frei von Giften. Eibe wurde als Abortivum verwendet. Tödliche Dosis für eine erwachsene Person: 50g - 100g. Das Gift beginnt bereits 30 Minuten nach Einnahme zu wirken. "Zu den Symptomen einer Vergiftung zählt eine Beschleunigung des Pulses, Erweiterung der Pupillen, Erbrechen, Schwindel und Kreislaufschwäche, Bewusstlosigkeit... Der Tod tritt durch Atemlähmung und Herzversagen ein. Menschen, die eine solche Vergiftung überleben, tragen in der Regel einen bleibenden Leberschaden davon." (wikipedia)

TIPP: