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Misteltee, Misteltinktur

Misteltee, Misteltinktur

Abgesehen von ihrer kultischen Verwendung bei den Kelten, wurde sie volksmedizinisch einheitlich bei den gleichen Erkrankungen empfohlen, was denn doch Rückschlüsse  auf ihre gute Wirksamkeit zulässt!

 

Erntegut

  • Für Misteltee und Tinktur werden in den Monaten März, April die jungen Triebe (Stängel, Blätter, Knospen, Früchte) von Tannen-, Kiefern- und Laubholzmisteln geerntet. Die Gemmotherapie z.B. bevorzugt Misteln von (ungespritzten;) Apfelbäumen.
  • Wenn wir die Mistel auch nicht mit einer goldenen Sichel ernten, so doch mit „goldenem“, freudigen Respekt. Oft wird zum Ernten ein weißes Tuch in die Hand genommen und das Erntegut mit einem Keramikmesser geschnitten.
  • Für die Tinktur wird die Mistel frisch verwendet, für den Tee auch getrocknet.

Die Anwendungsgebiete von Misteltee und Misteltinktur gleichen sich:

  • Blutdruckregulierung
  • Arteriosklerose
  • Tinnitus
  • Schwindelanfälle
  • Epilepsie
  • Keuchhusten
  • Asthma
  • Nervosität
  • Angstgefühl
  • Nervöser Tachykardie („nervöses Herz“)
  • Geistige und körperliche Erschöpfungszustände
  • Immunstärkung, bes. bei Atemwegserkrankungen
  • Stoffwechselanregung (Diabetes begleitend)
  • Heuschnupfen

Anwendungsbeschränkung für Misteltee und andere oral einzunehmende Zubereitungen aus Mistelkraut:
„Zwar ist die Wirksamkeit nicht gesichert, aber die Anwendung gilt als unbedenklich“ (Quelle: Handbuch Phytotherapie, S. 366)