Weidentee für äußere Anwendungen
Portionsangabe:
250 ml Die Weidenart ist für diese Zubereitung und ihre Anwendungen nicht ausschlaggebend, denn alle Weiden sind gerbstoffhältig!
Bei äußerer Anwendung der Weidenmedizin sollen neben Salicin und Flavonoiden besonders die G e r b s t o f f e ihre volle Wirksamkeit entfalten. Um das zu erreichen, wird der Tee länger gekocht. Es wird eine Abkochung (Absud, Dekokt) hergestellt. Die Weidenart ist für diese Zubereitung und ihre Anwendungen nicht ausschlaggebend, denn alle Weiden sind gerbstoffhältig!
Die - sowohl in der frischen als auch in der getrockneten - Weidenrinde enthaltenen Gerbstoffe wirken stark zusammenziehend, keimhemmend und fördern die Wundheilung.
Anwendung des Weidenrinden-Absuds:
- Gurgelmittel bei Mundschleimhautentzündungen (Aphten), Halsschmerzen, Zahnfleischbluten
- Auflage (Kompresse), Waschung, Badezusatz bei verletzter Haut und schlecht heilenden Wunden und Hautschäden
- Waschung bei übermäßigem Fußschweiß