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Pflanzenauszug mit Essig, Wein, Schnaps
Pflanzenauszug mit Essig, Wein, Schnaps

Pflanzenauszug mit Essig, Wein, Schnaps

 

Pflanzenauszug mit Essig:

Apfelessig 5% - 7% zieht die Inhaltsstoffe der Pflanze ähnlich aus wie Alkohol.

Dieser Heilpflanzen-Essig kann teelöffelweise, Kinder tropfenweise, in einem Glas Wasser eingenommen oder äußerlich angewendet werden.

Mit Apfelessig weiter „verdünnt“ eignet er sich auch zum Würzen von Speisen.

Haltbarkeit: einige Jahre

Herstellung:
• Ein Schraubglas oder eine Glasflasche (in der dann allerdings beim Abfiltrieren die Pflanzenteile steckenbleiben) locker mit den etwas zerkleinerten Pflanzen füllen.
• Das Glas mit Essig bis 2 cm unter den Rand anfüllen. Schütteln, alle Pflanzenteile müssen mit Essig in Kontakt sein!
• Für 3 Wochen an einen warmen, dunklen Ort stellen.
• Danach abfiltern mittels "Spezialtrichter": Dazu verwendet man einen Trichter mit integriertem Sieb oder Trichter + Sieb, in das ein Stück Leinen bzw. Nylonstrumpf oder Filterpapier gelegt wurde.
• Beschriften (Inhalt, Datum), kühl und dunkel aufbewahren.

 

Pflanzenauszug mit Wein:
Hildegard von Bingen liebte Medizinalweine, die sie aus der Literatur der Antike kannte. Das Volk liebt(e) sie auch, denn man kann das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden!

Grundrezept:

100 g frische Kräuter werden in 1 Liter Wein (meist trockener Weißwein) eingelegt. Den Ansatz 1 Woche (Wermut nur 2 Tage) in der Sonne stehen lassen, öfters schütteln, abfiltern. Fertig. Der Kräuterwein wird im Kühlschrank aufbewahrt und ist einige Wochen haltbar. Geeignete Rezepturen erwähnt wildfind bei den jeweiligen Pflanzenportraits.

 

Pflanzenauszug mit Schnaps für Genussschnäpse:

Inhaltsstoffe verschiedenster Pflanzen werden zur Herstellung von Genussschnäpsen und Likören in Schnaps (Alkohol 38% - 42 %)ausgezogen.

Herstellung:

Die Menge der Pflanzen pro Liter Schnaps und die Dauer der Ausziehzeit, sowie der Ausziehort werden sehr individuell gehandhabt. Das Resultat soll schmecken und, in geringen Mengen genossen, nicht gesundheitsschädigend sein! Im Gegenteil, man erwartet sich von solchen Ansatzschnäpsen auch eine gewisse positive gesundheitliche Wirkung.