Nach Brian Mathew (1982) werden zwei Unterarten unterschieden:
- Die Unterart Crocus vernus subsp. vernus hat meistens violette Blüten und die Staubblätter überragende Griffel.
- Die Unterart Crocus vernus subsp. albiflorus besitzt weiße bis violette, oft gestreifte Blüten mit von den Staubblättern überragten Griffeln.
Von Crocus vernus gibt es zahlreiche Zuchtformen für den Garten, die gleichzeitig mit Blausternchen, Hasenglöckchen, Winterling, Schneeglöckchen, Märzenbecher, Iris reticulata, Gänseblümchen, Gelbstern, Veilchen und Frühtulpen einen bunten Blumenteppich weben.
Ist der Frühlingskrokus giftig?
Krokusarten sind laut Botanikus
- für Menschen „höchstens schwach giftig. Kleine Kinder könnten gefährdet sein, es sind allerdings nur Magenbeschwerden, Durchfälle und Erbrechen zu befürchten."
- Eine große Gefahr, auch für Menschen, falls die Pflanze gegessen wird, stellt allerdings eine Verwechslung mit der seltenen frühjahrsblühenden Varietät der Herbstzeitlose dar: Colchicum autumnale var. vernale. Gleiches Aussehen und gleicher Giftgehalt wie die ab Frühherbst blühende Herbstzeitlose Colchicum autumnale: Sehr stark giftig!
- Stark giftig wirkt Krokus auf Hasen, selbst bei gering aufgenommenen Mengen.
- Die Pflanzen gelten auch für Pferde, Hunde, Katzen und Meerschweinchen als giftig.