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Peruanischer Salbei | Salvia discolor

Peruanischer Salbei

Botanischer Name: 
Salvia discolor
andere Namen: 
Peru-Salbei
Gattung: /
Art: Salvia discolor / Peruanischer Salbei
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: NEIN!
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Bild 1: Der Peruanische Salbei ist ein interessanter Winterblüher.

 

Der Peruanische Salbei gedeiht in Mitteleuropa als unkomplizierte und genügsame Kübelpflanze. Während des Sommerhalbjahres steht er gerne im Freien auf Balkon oder Terrasse. Er zählt aber auch zu jenen Pflanzen, die bei ganzjährigem Aufenthalt im Zimmer gut gedeihen und mit Blättern und Blüten die Sinne erfreuen.

 

Aussehen

Der immergrüne, mehrjährige Peruanische Salbei wächst mit feingliedrigen, leicht hängenden, silbergrauen Ästchen etwa einen halben Meter hoch und ebenso breit. Er ist mit seinen konträrfarbigen Blättern und den dunkel-violetten, fast schwarzen, 2,5 cm großen Blüten eine interessante Erscheinung. Als gesuchter Winterblüher erstreckt sich seine Blütezeit von Dezember bis April.

 

Pflege

Diese Salbeiart möchte einen sonnigen Standplatz, eine durchlässige, nicht zu magere Erde und Gaben von weichem Wasser, sobald die Erde fühlbar abgetrocknet ist. Überwintert wird der Peru-Salbei hell bei 15 – 22° C. Ein Standplatz über der Heizung behagt ihm während der Winterzeit wegen der dort vorherrschenden Lufttrockenheit nicht. Er reagiert mit Spinnmilbenbefall. Zum Frühjahrsbeginn kann er zurückgeschnitten werden, was seine Verzweigung fördert und ihn buschig wachsen lässt. Das Schnittgut kann für Stecklinge, als Teedroge oder, getrocknet, als Räuchermaterial verwendet werden.

 

Zur Essbarkeit des Peruanischen Salbeis

Bei Berührung duftet dieser Salbei intensiv nach einer Mischung aus Schwarzen Johannisbeeren und Ananas. Getrocknet geben sie dieses Aroma in Potpourris und Tees ab. Wird der Tee ausschließlich aus Blüten zubereitet, erhält der Tee durch den reichlichen Blütennektar eine angenehme Süße.
Kinder saugen übrigens gerne den Nektar aus den ausgezupften Blüten! Auch Hummeln lieben ihn und rauben ihn wie kleine Tresorräuber durch ein in den Blütengrund gebissenes Loch.
Natürlich können die frischen Blüten als hübsche, essbare Garnitur von Reis- und Süßspeisen (Eis, Panna Cotta, Obstsalate …) verwendet werden.

Empfohlener Artikel zur Pflanze
Essbare Pflanzenteile:
Blätter
Essbare Pflanzenteile:
Blüten
Geschmack:
herzhaft feinwürzig
Geschmack:
süß balsamig
Geschmack:
süß duftend
Sättigungswert:
Gering
Aussehen

Blütenfarbe

  • violett
    violett
  • schwarz
    schwarz
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Kultivierung
Vermehrung
  • Stecklinge
Lichtanspruch
  • Sonnig
Wasserbedarf
  • Braucht regelmäßig Wasser, sobald die Erde fühlbar abgetrocknet ist.
Bevorzugte Erde
  • neutral
  • nahrhaft
  • durchlässig
Winterhärte
  • über +4°C
Zehrer
  • Mittelzehrer
Lebenszyklus
  • mehrjährig
Pflegeanforderungen
  • einfache Pflege
Schädlinge
  • Spinnmilben
Gute Nachbarn
Wann Peruanischer Salbei pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.

Erstfrühling / April

Zweige Schnitt leichter Schnitt.
Vorfrühling
März
  • Blüten, roh essbar, süß balsamig, Nährwert: Gering
Erstfrühling
April
  • Blätter, gekocht essbar, herzhaft feinwürzig, Nährwert: Gering
Spätherbst
November
  • Blätter, gekocht essbar, herzhaft feinwürzig, Nährwert: Gering
Winter
Dezember, Jänner; Februar
  • Blüten, roh essbar, süß balsamig, Nährwert: Gering
  • Blätter, gekocht essbar, herzhaft feinwürzig, Nährwert: Gering