Schneckenresistente Blütenpflanzen
Zum GärtnerInnen-Glück werden manche Blütenpflanzen nur selten von Schnecken befallen! Sie sind schneckenresistent oder zumindest weitgehend schneckenresistent! Diese Blumen bzw. mehrjährigen Blütenstauden sind für die Schnecken höchstens so eine Art Notnahrung, an die sie nur gehen, wenn sie mit vereinten Kräften bereits im weiten Umkreis alle Gemüsesorten, Dahlien, Tagetes, Ritterspornstauden, Sonnenblumen (bis auf die wilde Armblütige), Zinnien, Funkien und Engelstrompeten verspeist haben.
Die folgende Auflistung nennt und zeigt Ihnen Pflanzen, die bei Schnecken nicht beliebt sind und Ihren Garten vom Frühjahr bis zum Herbst erblühen lassen!
(Pssst... Manche davon, die ungiftigen, könnten auch auf dem einen oder anderen Speiseteller landen. WILDFIND hat ihre Essbarkeit für den Menschen ;) bei den Pflanzenportraits vermerkt.)
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Die ausdauernd blühende Ackerglockenblume, eine einheimische "Märchenpflanze", liebt halbschattige, eher trockene Plätze am Rand von Hecken und Büschen.
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Die unkompliziert wachsenden, sich selbst aussäenden, allerdings giftigen Akeleien verleihen jedem Garten Zauber und Romantik.
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Die schmackhaften Blätter der Amarant-Pflanzen können wie Spinat zubereitet werden, ihre glutenfreien, mineralstoffreichen Samen ähnlich wie Getreide.
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Die Amurnelke eignet sich, saurer Boden vorausgesetzt, als wertvoller Spätblüher für Steingärten, Freiflächen, Tröge und Dachbegrünung.
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Die winterharte Anemone blanda eignet sichzum Verwildern unter einer Strauchhecke, wo sie eine kalkarme Erdschicht vorfindet, genügend Sonne und Winterschutz.
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Die robuste Armblütige Sonnenblume wird 30 bis 180 cm hoch. Sie blüht von Juli bis September und lockt Bienen und Schmetterlinge an.
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Astilben gibt es in verschiedenen Höhen und in Farbtönen von Weiß über Hellrosa, Dunkelrosa, Violettrosa, Lachsrot, Rot bis zu Dunkelrot.
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Diese unkomplizierte, bis 160 cm hoch wachsende ostasiatische, ausdauernde Blattgemüsepflanze gedeiht auch in mitteleuropäischen Gärten problemlos.
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Die Blütenknospen der Ballonblume blähen sich wie ein kleiner Luftballon auf, bevor sie sich im Hochsommer zu strahlend blauen, weißen oder rosa Glocken öffnen.
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Barbarakraut, bekannt auch als Winterkresse, zählt zu den seltenen Wildpflanzen, die auch im Winter frisches, vitaminreiches Grün liefern!
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Die schneckenresistente, unkomplizierte Bartnelke blüht den ganzen Sommer über in duftenden, bunten Dolden aus Nelkenblüten. Auch schön für die Vase!
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Der Blaue Beinwell neigt zum Wuchern, ist aber eine hervorragende Bienen- und Hummelpflanze.
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Weiße Chinesische Teechrysantheme Bai Ju Hua: Eine winterharte Chrysantheme, die ausgepflanzt oder im Topf gehalten, viele heilsame Blüten schenkt!
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Nur die reifen Samen dürfen roh verzehrt werden, die übrigen Pflanzenteile nach Abkochen mit mindestens zweimaligem Wasserwechsel. Sie sind sonst abführend.
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Die buschig wachsende duftende und essbare Bergminze liebt Sonne und wenig Wasser. Als Garten- und Kübelpflanze lockt sie zudem mit Nektar und Pollen Bienen an.
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Echte Betonie ("Heilziest"), ein altes Allheilmittel, ist in Vergessenheit geraten. Langblühend und bienenfreundlich ist sie es wert, angepflanzt zu werden.
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Baldrianwurzel ist immer noch eines der meist genutzten pflanzlichen Beruhigungsmittel, denn Baldrian wirkt kräftig, macht aber nicht süchtig, abhängig.
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Feuchter Boden erleichtert das Ernten von Beinwellwurzeln. Also nach einem Regentag ausgraben und Beinwellsalbe daraus machen..
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Der Echte Eibisch ist eine uralte, wunderschöne, buschig-hohe Heilpflanze und sowohl eine Zierde für jeden Garten, als auch eine wertvolle Bienenfutterpflanze!
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Echter Lavendel ist mit seinem Blau u. seinem Duft eine beliebte Zierpflanze, Heilpflanze, Gewürzpflanze und begehrt in der Kosmetik- und Waschmittelindustrie.
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Der Echte Lein wird ganz unkompliziert ausgesät und erfreut den ganzen Sommer über mit himmelblauen Blüten und kugelrunden Kapseln voll mit essbaren Leinsamen.
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Salbei, eine Heil-, Würz und Räucherpflanze, verleiht körperlich, seelisch erschöpften Menschen erotisches Temperament, bekämpft Bronchitis, Verdauungsprobleme.
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Bei den Druiden galt Echtes Mädesüß, eine kräftige, weißblühende, duftende Heilpflanze, zusammen mit Wasserminze, Mistel und Eisenkraut als heilige Pflanze.
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Edelnelken, diese geheimnisvollen Duftpflanzen, erleben zurzeit ein Comeback.
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Lunaria annua erhielt ihre deutschen Namen, Silbertaler, Judastaler, Siberblatt, Mondviole, nach der Form ihrer Schoten, die an Mond und Silbertaler erinnert.
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Der bis zu 40 cm hohe Enzian-Ehrenpreis streckt schmal aufrecht wachsend ab Mai eine Fülle von zartblauen, schwebenden Blütentürmchen gegen den Himmel!
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Federnelken schmücken mit ihren duftenden Polstern Steingärten, Präriegärten, Plattenfugen, Mauerkronen, Tröge, Blumenkästen, Dächer ...
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Für den Garten gibt es im Pflanzenhandel sehr empfehlenswerte Kulturformen des Felsensteinkrautes zu kaufen. Sie blühen im Frühling in gelben Polstern.
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Das ausdauernde, 15 – 30 cm hohe Filzige Hornkraut (Cerastium tomentosum) bildet schöne silberlaubige, winterfeste Polster, die Mai, Juni weiß blühen.
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Der heilkräftige Frühe Kriechquendel liebt Sonne und nährstoffarme Böden. Er lockt Bienen und Schmetterlinge an. Er eignet sich für Garten, Balkon und Grab.
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Das für Menschen und Tiere giftige Fuchssche Greiskraut ist ein hoher, auffälliger, in leuchtendem Gelb blühender und schneckenresistenter, wilder Korbblütler.
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Der Volksmund nennt das Gefleckte Lungenkraut wegen seines Blütenstandes aus rosafarbenen und blauen Glöckchen gerne „Hänsel und Gretel“.
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Die schmackhaften Blätter der Amarant-Pflanzen können wie Spinat zubereitet werden, ihre glutenfreien, mineralstoffreichen Samen ähnlich wie Getreide.
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Die Nachtviole, eine alte, schneckenresistente Bauerngartenpflanze, betört von Mai bis Juli mit dem Duft ihre violetten Blütchen
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"Pechnelke": Pech für diese Schädlinge! Schmetterlinge und Bienen jedoch zieht die Pechnelke an, Pflanzen in ihrer Nähe gedeihen besonders gut.
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Der schneckenresistente Gewöhnliche Hornklee ist eine gute Futterpflanze für Bienen und Weidevieh. Er blüht sonnengelb von Mai bis September.
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Quendel vertreibt Bakterien, Viren und Pilze, hilft bei Schnupfen, Entzündungen der Stirn- und Nasennebenhöhlen, bei Husten, Magen-Darm-Störungen.
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Der Gewöhnliche Wasserdost, eine schöne europ. Wildstaude, sollte in seinen Wirkungen nicht mit dem Durchwachsenen Wasserhanf / Wasserdost verwechselt werden.
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Der Gewürzfenchel, eine wichtige Würz- und Heilpflanze gedeiht auf einem warmen, kalkreichen Standort im Mittelmeergebiet und auch in Mitteleuropa.
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Der schneckenresistente GOLDLACK bringt farblichen Optimismus und duftendes Geheimnis in jeden Garten, auch auf die Terrasse und den Balkon.
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Der Griechische Oregano ist die weiß blühende Variante des Gewöhnlichen Echten Dost.
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Die gesunde, in warmen Farben blühende Sommerblume gedeiht in rankender und nicht rankender Form sowohl in Gärten als auch in Töpfen und Balkonkästen.
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Giftig. Blüht ab Sommer in vielen kleinen Sonnen leuchtend gelb auf sonnigen Standorten. Blätter können mit essbarer Rucola verwechselt werden.
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Die Jungfer im Grünen ist eine hübsche, pflegeleichte Pflanze, die unter fast allen Bedingungen gedeiht. Ernte: Samen als Gewürz, Samenstand für Trockensträuße.
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Bienen, die im Sommer oft wenig Nahrung finden, fliegen die Brunellen, wie die Kleinen Braunellen auch bezeichnet werden, gerne an!
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Es zahlt sich aus, diese unkomplizierte Pflanze in den Garten oder auf den Balkon zu holen, denn die würzige Knoblauchrauke liefert viel Erntegut: Blätter uvm.
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Der Husten heilende Kriechquendel liebt Sonne und nährstoffarme Böden. Er lockt Bienen und Schmetterlinge an. Er eignet sich für Garten, Balkon und Grab.
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Es gibt viele Kronenanemonen-Sorten mit einfachen Blüten (z. B. 'De Caen'-Hybriden), halbgefüllten Blüten (z. B. St. Birgit'-Hybriden) und gefüllten Blüten.
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Die Kuckucks-Lichtnelke findet man blühend, sobald der Kuckuck ruft, auf wechselfeuchten, leicht saueren, nicht überdüngten, einmahdigen Wiesen.
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Das in einem strahlenden Gelb lange blühende Mädchenauge zeichnet sich durch seine Genügsamkeit, Trockenverträglichkeit und Schneckenresistenz aus
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Silybum marianum , die „Mariendistel“, erlangte durch ihren Gehalt an Silymarin als Leberschutz Weltberühmtheit.
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Das Mutterkraut ist eine hübsche, insektenvertreibende Zierpflanze und eine alte Heilpflanze für die Gebärmutter, bei Bronchialasthma, Fieber und Migräne.
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Das Porzellanblümchen eignet sich für Steingarten, Mauern, Beeteinfassungen bzw. mit Purpurglöckchen und Kartäusernelke zusammen als Wegbegleiter.
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Die zauberhafte Prachtnelke zählt zu den Nelken, die im Garten auf leicht saurem Boden und nicht auf kalkhaltigem gedeihen.
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Blattläuse und Schnecken sind an den winterharten Purpurglöckchen nicht zu finden!
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Das Rindsauge, ein gelber Korbblütler, wird gerne mit der Arnika, die allerdings eine deutliche Blatt-Grundrosette und duftende Blüten besitzt, verwechselt.
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Die Heilkraft der Ringelblume kann in Form von Tee, Umschlägen, Tinkturen, Öl oder Salbe innerlich und äußerlich angewendet werden.
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Die winterharte und wintergrüne Rote Nelkenwurz blüht von Mai bis Juli. Dabei ist die 30 cm hohe Pflanze total unkompliziert
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Samen bestimmter Schlafmohn-Sorten dienen als Lebensmittel. Medizinisch verwendet werden einzelne Opium-Alkaloide verwendet, wie Morphin, Codein, Papaverin.
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Die buschigen Sommernelken (Kaisernelken) bringen mit strahlenden, allerdings duftlosen, fein geschlitzten Nelkenblüten Sommerfreude in Gärten und Balkonien!
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So entwickelte sich die Stängellose Schlüsselblume zu einer wichtigen Kulturpflanze und zur wichtigsten Kulturprimel. Ihre Blütezeit ist März bis Mai.
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Mit zahlreichen, kleinen Blüten wie aus himmelblauer Seide schmückt der Staudenlein im Sommer jeden Garten, wenn er ein trockenes, sonniges Plätzchen erhält.
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Zu den robustesten Gartenpflanzen gehören die Staudenpfingstrosen, oft einfach als Pfingstrosen bezeichnet.
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Die Sternanemone zu essen, ist jedoch nicht ratsam, denn es ist anzunehmen, dass sie als Vertreterin der Gattung der Windröschen giftig ist.
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Tripmadam, die Felsen-Fetthenne, gibt es mit blaugrünen oder grasgrünen, dicken, knackigen, säuerlich schmeckenden Blättern, eine erfrischende Zutat für Salate!
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Waldmeister wird als Würzpflanze, zur Kleidermotten Bekämpfung und, in der Volksmedizin, als beruhigende und entkrampfende Heilpflanze verwendet.
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Die Wilde Malve zählt zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen, denn alle ihre oberirdischen Teiles sind köstlich essbar, roh und gekocht:
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Die Wilde Möhre ist ein Elternteil unserer Gartenmöhre (= Karotte). Sie besitzt allerdings aufgrund ihres geringen Gehalts an Carotin eine bleiche Wurzel.
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Worin unterscheidet sich der Gewürzfenchel vom Bitterfenchel? Gemeinsam sind ihnen die Wirkungen und die gelbe, duftende Doldenblüte.
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Der winterharte Winterling, eine Bienenpflanze von 5 cm Höhe, ist ein winterharter Frühjahrsblüher, ein sogenannter „Schneeblüher". Er ist stark giftig.
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Der bis zu 40 cm hohe, winterharte, schneckenresistente Wollziest ist ein idealer ausdauernder Bodendecker für sonnige Standorte.
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Die grünen Blätter der Zichorienpflanze schmecken bitter, die knackigen Sprossen oder die dicke Wurzel stark inulinhaltig und so für Diabetiker geeignet.