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Ruprechtskraut | Geranium robertianum

Ruprechtskraut

Botanischer Name: 
Geranium robertianum
andere Namen: 
Ruprechts-Storchschnabel
andere Namen: 
Stinkender Storchschnabel
andere Namen: 
Bockskraut
andere Namen: 
Kindsmacher
andere Namen: 
Stiergräschen
andere Namen: 
Gottesgnadenkraut
andere Namen: 
Katharinenkraut
Art: Geranium robertianum / Ruprechtskraut
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: JA!

Ruprechtskraut wurde in der traditionellen Volksheilkunde als Heilmittel bei Zahnschmerzen, Prellungen, Fieber, Gicht, Nieren- oder Lungenleiden, Herpes und Nasenbluten verwendet. Der Aufguss von der Pflanze wurde als Stärkungsmittel eingesetzt und galt auch als wirksam gegen Durchfall. Auf Wunden aufgelegt sagt man ihm antiseptische Wirkung nach. (Quelle)

Das Ruprechtskraut wird volksmedizinisch auch bei Ohrenschmerzen verwendet.

Dazu wird ein frisches Blatt händisch zerknüllt und vorsichtig so ins Ohr gesteckt, dass es noch herausschaut.-  Alternativ wird das Kraut fein zerkleinert und durch ein Teesieb gedrückt, so dass ein wenig Frischsaft aufgefangen werden kann. Ein Wattestückchen wird darin befeuchtet und ins Ohr eingeführt.

Auf die gleiche Art wird es bei Nasenbluten angewendet.

Seinen Trivialnamen Kindsmacher erhielt das Ruprechtskraut aufgrund seiner storchschnabelähnlichen Fruchtkapsel, die bei Reife ihre Samen bis zu 6 m weit schleudert.

Empfohlener Artikel zur Pflanze
Aussehen

Blütenfarbe

  • purpur
    purpur

Wuchshöhe

  • bis 0,5 m

Blütenduft

  • unangenehm
Kultivierung
Gesundheit
Wirkung
Anwendungsgebiete
Wann Ruprechtskraut pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.