Der Name „Zimtrose“ entspringt den zimtbraunen Staubgefäßen, die den karminroten, duftenden Blüten dieser seltenen europäischen Wildrose einen besonderen Schmuck verleihen.
Ihr lateinischer Artname „majalis“ bezieht sich auf ihre Blütezeit (majus = Mai), die bis Anfang Juli andauert. Sie wird deshalb auch als "Mairose" bezeichnet.
Die Zimtrose / Mairose im Garten
Die Zimtrose wird im Pflanzenhandel angeboten, die Schöne ist aber relativ unbekannt und könnte öfter gepflanzt werden.
Hübsch macht sie sich in einer Strauchhecke. Hier findet sie Halt, passt sich an, ohne die Nachbarn zu unterjochen, und darf folglich ihre Ausläufer treiben. Und schattenverträglich ist sie außerdem auch noch. Was nicht heißen soll, dass sie keine Sonne verträgt!
Aber sie möchte nicht zu trocken stehen, stammt sie doch aus dem Uferbereich von Flüssen und Auwäldern.
Hoch wird sie als freistehender Busch ca. 150 cm, in der Hecke klettert sie als Spreizklimmer höher.