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Manche Wilde werden gezähmt und geopfert
Manche Wilde werden gezähmt und geopfert

Manche Wilde werden gezähmt und geopfert

Manche Wilde werden gezähmt und geopfert 

Erst in der Jungsteinzeit ermöglichte eine günstige Klimaänderung den Menschen in Europa die Neolithische Revolution, den Übergang vom Wildbeuter zum sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und kultivierten Pflanzen. Die Archäobotanik verrät uns, dass trotzdem nicht auf essbare Wildpflanzen wie Ampfer, Beifuß, Brennnessel, Klee, Lein, Melde, Mohn, Knöterich, Wacholder, Wegerich, Weißer Gänsefuß,  Wegwarte, Wiesenkümmel, Wilde Möhre, Wildbeeren, Wildobst verzichtet wurde.  Und nur das aktuell Beste davon ist gut genug als Gabe an die Götter, wie Mag. Dr. A. G. Heiss am Beispiel eines frühgeschichtlichen Ritualplatzes im Ultental dokumentierte. Auf diesem Platz kommen auch jetzt noch die Bauern aus dem Tal und von den Bergen zusammen, um an dieser uralten Kultstätte ihr alljährliches Erntedankfest zu feiern.