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Top insektenvertreibende Pflanzen für Garten und Haus
Top insektenvertreibende Pflanzen für Garten und Haus

Top insektenvertreibende Pflanzen für Garten und Haus

Es gibt spezielle Gartenpflanzen, Kübelpflanzen und Zimmerpflanzen, die durch ihren Geruch Stechmücken abschrecken und vertreiben.

Doch man muss einiges beachten, um die gewünschte Wirkung zu erreichen:

  • Selbstverständlich wirken sie am besten, wenn man sie gleich in Gruppen in der Nähe des Sitzplatzes oder des Schlafzimmerfensters platziert!
  • Sie müssen berührt werden, um ihren insektenvertreibenden Duft abzugeben, und sei es durch einen Menschen oder durch einen leichten Luftzug!
    Keine Angst, den Pflanzen schadet ein Anstreifen mit der Hand oder mit dem Körper nicht, - und Sie können Duft und stechmückenfreie Luft genießen!

Wuchshöhe: 20 – 60 cm 
Standort: Garten, Terrasse, Balkon, Wohnraum, warm, windstill, sonnig, halbschattig
Nicht winterhart

Seine Blätter bringen uns Aroma und optimistischen Duft mit Urlaubsfeeling, die Stechmücken jedoch fliehen vor ihm! Die Griechen nützen das aus und stellen Töpfe davon in die Fenster, längs ihrer Hausmauern und auf Tische.

Ein Topf allein genügt nicht! Am besten nimmt man unterschiedliche Sorten, wobei die Griechen ihrem kleinblättrigen Griechischen Buschbasilikum die stärksten Abwehrkräfte gegen Mücken (und sonstigem Böses) zusprechen!

Mehr dazu:

Standort: Garten, Trog, sonnig, halbschattig, kalkhaltige Erde
Gut winterhart

Sein weiterer Name „Fliegenkraut“ macht darauf aufmerksam, dass er - wie sein Bruder, der Wermut auch - Insekten wie Fliegen, Mücken, Spinnen und Flöhe vertreibt.

Dazu wird er angepflanzt, im Haus und im Freien verräuchert, zusammen mit Rainfarn, Mutterkraut und Lavendel in Kästen und Truhen gelegt.

Mehr dazu:

Standort: Garten, Terrassenfugen, an Mauern, sonnig, halbschattig 
Gut winterhart

Ihr duftender Inhaltsstoff Nepetalacton zieht zwar 50 % der Katzen magisch an, Stechmücken, Motten, Flöhe, Kakerlaken und - Ratten stößt er ab.

Auch ihre unkomplizierten, hübschen Schwestern, die Garten-Katzenminze, die Echte Bergminze (Steinquendel), die gerne in der Sonne steht, und die Gartenbergminze , die auch mit Schatten Vorlieb nimmt, vertreiben Stechmücken.

Mehr dazu:

Wuchshöhe: 50 cm – 150 cm
Standort: Garten, humose, saure Erde, sonnig, halbschattig
Gut winterhart

Der Gagelstrauch mit seinem besonderem Duft und Aroma ist nicht nur als Bier- und Speisenwürze bekannt, sondern auch als Stechmückenvertreiber! Für sein Wachstum ist saure Erde unabkömmlich, gedieh er doch früher zahlreich an den Rändern von feuchten Mooren und in sauren Heiden. Durch Trockenlegungen und Umwandlung derselben in Ackerland im vorigen Jahrhundert ist er in seinem Bestand gefährdet, wird aber in Gärtnereien kultiviert und zum Verkauf angeboten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gagelstrauch#Sonstige_Verwendung

Wuchshöhe: 50 – 80 cm
Standort: Garten, Kübelpflanze ,sonnig
Gut winterhart

Mutterkraut (Tanacetum parthenium) blüht wie ein hoher, dicker Strauß aus Gänseblümchen! Seine getrockneten Blüten werden seit Jahrhunderten zu Insektenpulver verarbeitet. Die Blätter und Blüten verströmen ihren Duft auch ohne Berührung!

Er enthält Parthenolid, das Motten, Mücken, Milben und Spinnen abschreckt, allerdings auch Kontaktdermatitis auslösen kann.

Mehr dazu:

Wuchshöhe: 20 – 40 cm, buschig, niederliegend
Standort: Garten, Terasse, Balkon, sonnig, halbschattig, schattig, kalkarme Erde.
Nicht winterhart

Kann gut als Topfpflanze auf dem Tisch im Freien stehen und mit ihrem interessanten Duft Bienchen anlocken, andere Insekten wie Stechmücken und Flöhe jedoch vertreiben. Ihr botanischer Artname pulegium (pulex= Floh) deutet darauf hin.

Den Duft behält sie auch als getrocknetes Streupulver. Essbar wie die übrigen Minzenarten, die übrigens auch Stechmücken abweisen (sollen), ist sie nicht: Sie ist giftig.

Mehr dazu:

Wuchshöhe: 80 – 150 cm
Standort: Garten, Tröge, Sitzplatznähe, sonnig. Neutrale Erde, genügend Bodenfeuchte
Gut winterhart

Seine sonnengelben Blüten locken nektarsuchende Insekten an, stoßen jedoch durch den kräutrig-herben Duft ihres giftigen, ätherischen Öles, das sich auch in den Blättern befindet, blutsuchende Stecher wie Stechmücken, Stechfliegen und Flöhe ab.

Getrocknet behält der Rainfarn seine Farbe nicht, jedoch seine insektenabweisende Wirkung und wird zusammen mit anderen insektenabweisenden Pflanzen, eingefüllt in Stoffsäckchen, in Kästen und Truhen gelegt.

Mehr dazu:

Wuchshöhe: 10 – 25 m
Standort: Garten, Sitzplatznähe,sonnig, warm
Gut winterhart

Als Stechmücken vertreibenden Gartenpflanzen wird der Walnussbaum seit alters her für diesen Zweck an erster Stelle genannt und, sofern es möglich ist, gerne in Hausnähe angepflanzt. Seinen Duft, der Stechmücken vertreibt, verdankt er dem in Blättern und unreifen Früchten enthaltenen Juglon.

Mehr dazu:

Wuchshöhe: Kann in Mittel- und Nordeuropa nur als Zimmerpflanze gehalten werden, wird max. 2 m hoch, durch Schnitt niedriger.

Den Sommer über kann der problemlos und ohne Schädlingsbefall gedeihende Strauch gut auf der Terrasse oder auf dem Balkon beim Sitzplatz stehen und seinen Zitronenduft wirken lassen: Stechmücken und Stechfliegen hassen ihn! Den Winter möchte er sonnig und warm, zwischen 15° und 20° bei genügend Bodenfeuchte verbringen.

Als Gegengabe reinigt er die Zimmerluft ;)

Wuchshöhe: als Kübelpflanze bis 60 cm
Standort: im Sommer draußen, im Winter drinnen bei 18° - 20°. Sonnig, warm, sandig-humose Erde, keinen nassen Fuß.
Nicht winterhart

Zitronengras wird nicht nur zum Würzen verwendet, sondern es vertreibt wie sein ätherisches Öl Stechmücken, sobald es durch Bewegung seiner Blätter seinen Duft in die Luft verströmt. Warm und sonnig überwintern, trockene Heizungsluft vermeiden.

Mehr dazu:

Wuchshöhe: je nach Sorte bis 50 cm, buschig.
Standort: Topfpflanze, im Sommer draußen, im Winter drinnen. Sonnig, warm, sandig-humose Erde, keinen nassen Fuß.
Nicht winterhart

Zitronengeranien (=Zitronenpelaronien, Duftblattgeranien) werden im Alpenraum schon lange als beliebte, mückenvertreibende Zimmerpflanzen gezogen, die man in der Nähe von Türen und ins Fenster stellte. Im Vorbeigehen streifte man an, um sie zum Duften zubringen, öffnete man das Fenster, übernahm ein Luftzug diese “Arbeit“.

Dann und wann pflückte man sich ein Zweigende als Ansteckblume, und die Zitronengeranie wuchs umso buschiger! Oder man steckte das Zweigende zur Vermehrung in die Erde. Zitronengeranien sollen ohnehin öfters entspitzt werden.

Überwintert werden sie in unbeheizten, hellen Räumen. Die Sorte ‚Lemon Fancy‘ mag es wärmer und möchte nicht zu trocken stehen.

Mehr dazu: