Brätknödel
Brätknödel sind im Außerfern und benachbarten Schwaben seit eh und je eine beliebte Suppeneinlage. Werden sie serviert, hebt sich augenblicklich die Stimmung der Tischgesellschaft: Mmh, Brätknödel!
Das Schöne an diesem schmackhaften Knödelrezept ist, dass es flott und sicher gelingt! Brätknödel sind keine Zauberei, allerdings benötigt man dazu neben dem aromagebenden Majoran als Grundsubstanz „Brät“. Jede Metzgerei im Außerfern und in Schwaben hat es frisch oder tiefgefroren in ihrem Sortiment. Doch, was ist "Brät"? Es ist die Fülle der weißen Kalbsbratwürste, die auch unter den Namen „Wollwürste“ bzw. „G’schwollene“ verkauft werden.
2 Eier |
2 TL Majoran |
1 Prise Muskatnuss , frisch gerieben |
1 Prise Salz |
1 Prise Schwarzer Pfeffer |
250 g Brät |
4 EL Semmelbrösel , = Paniermehl; gehäufte EL |
1 EL Weizengrieß , gehäuft. Alte Alternative: Dinkelgrieß |
1 Messerspitze Knoblauch , nach Belieben |
1 EL Schnittlauch , oder Petersilie, fein geschnitten. Wilde Alternative: junge Blätter von Wiesenbärenklau oder Meisterwurz |