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Pechsalbe
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Bild 1: Uraltes Originalrezept der Pechsalbe, das Wildfind von der 83-jährigen Agnes Schautzgy kurz vor ihrem Tod erhalten hat. Wir bedanken uns auf diesem Weg noch einmal ganz, ganz herzlich dafür!
Bild 2: "Baumpech" an einer Fichte.
Bild 3: Das gleiche Rezept mit Ziegenbutter. 15 dkg = 150 g
Bild 4: Hier wird duftende Pechsalbe geköchelt! Harzduft und der feine Duft der Meisterwurz durchziehen die ganze Wohnung!

Pechsalbe

Pechsalbe mit Meisterwurz und Bienenwachs. Bei Infektionen der Atmungsorgane auch als Brustbalsam anwendbar.
Portionsangabe: 
450 g

Dies ist ein Rezept einer bewährten und deshalb viel verwendeten Heil- und Zugsalbe aus der Volksheilkunde!

Gerhard ist besonders froh nun zu wissen, wie man die Pechsalbe macht, denn immer wieder betont er: "Diese Salbe hat Agnes oft für mich gemacht. Sie ist einfach die beste für meine Bauarbeiter-Hände, die immer wieder einmal Schrammen oder Splitter abbekommen. Außerdem ist sie eine Wohltat für mein Kreuz!" -
Wildfind findet die einfache Herstellung und die von Salben gewohnte Anwendung super und: Sie ist eine hochwirksame Heil- und Zugsalbe! Sie wirkt ohne Hokuspokus durch ihre Inhaltsstoffe enorm bakterientötend ("eiterziehend"), wundheilend, wärmend, schmerzstillend, entzündungshemmend! - Gerne wurde bzw. wird sie zur Wund- und Abszessheilung verwendet und auch bei Gelenk- und Gliederschmerzen. Kleinflächig aufgetragen hilft die Pechsalbe außerdem bei Erkältungen.

 

Warnhinweise: Pechsalbe nicht in die Augen bringen und nicht anwenden bei Asthma bronchiale und Keuchhusten. Die Krampfbereitschaft könnte sich verstärken. 

 

Hier nun die Übersetzung des handgeschriebenen Rezeptes:

Pechsalbe

Bienenwachs, Pech, Butter v. Bauern, Bergwurzeln – alles gleiche Teile. Vom Pech etwas mehr.

Alles kochen, dann abseihen. Wenn möglich, nass in kleine Blechdosen geben (seihen).

Von den gleichen Teilen ca. 15 dkg.

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Dies ist ein Rezept einer bewährten und deshalb viel verwendeten Heil- und Zugsalbe aus der Volksheilkunde.