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Inulin

Inulin

INULIN, das einige Pflanzen (Alant, Gewöhnlicher Löwenzahn, Topinambur, Artischocke, Dahlie, Zichorien, Schwarzwurzeln, Pastinake u. a.) anstatt Stärke - als ein für den Menschen süßlich schmeckendes, unverdauliches - Speicherkohlenhydrat einlagern, wurde 1804 im Alant entdeckt. Der neu gefundene Stoff erhielt nach dem wissenschaftlichen Namen dieser Pflanze, Inula helenium , seine Bezeichnung: Inulin

Durch seine besonderen Eigenschaften ist es eine wertvolle Ernährungshilfe für Diabetiker, denn es wirkt sich nicht auf den Blutzuckerspiegel aus. Im menschlichen Körper wird Inulin erst im Enddarm durch Bakterien abgebaut - ohne das Hormon ‘Insulin’, das seinen Namen nach den Langerhans-Inseln  hat. Die beim Abbau gebildeten Gase können bei empfindlichen Menschen zu Blähungen führen, der einzigen bekannten unangenehmen Nebenwirkung beim Verzehr inulinhaltiger Pflanzenteile.

Zusätzlich vermittelt inulinreiche Ernährung ein gutes Sättigungsgefühl und verbessert die Darmflora. Inulin ist heutzutage oft Zutat in der Lebensmittelherstellung, beispielsweise in Joghurt und Wurst als Fettersatz und um den Geschmack, die Struktur und das Mundgefühl zu verbessern.

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