Allen Tagetes gemeinsam sind die Leuchtkraft ihrer Blüten und ihr besonderer Duft.
Sorten von Tagetes patula jedoch sorgen von allen Tagetes-Arten am besten für die Bodengesundheit!
Werden sie angepflanzt, töten die Ausscheidungen ihrer Wurzeln Bodenälchen (Nemathoden) und parasitäre Fadenwürmer, die eine Bodenmüdigkeit bewirken und die Wurzeln der Pflanzen schädigen. Es empfiehlt sich, Tagetes patula als Randbepflanzung und vor allem auch zwischen den Gemüsepflanzen und übrigen Zierpflanzen zu setzen.
Tipps:
- Tagetes lassen sich gut aussäen. Sie können bereits ab dem Vorfrühling in Saatschalen auf der Fensterbank oder im Gewächshaus in Saatschalen vorgezogen werden.
- Die Blumen eignen sich sowohl für Beete als auch Balkonkästen.
- Im Spätherbst wird nach den ersten Frösten ihre Pflanzenmasse kompostiert oder im Beet untergegraben. Dies ergibt guten Humus, der den Bodenbakterien zugute kommen wird.
- Tagetesblüten werden sogar medizinisch genutzt. Ihr Inhaltsstoff Lutein, ein Carotinoid, kann einer Degeneration der Macula vorbeugen.