Eibischsirup mit Zucker
Wozu wird Eibischsirup verwendet?
Eibischsirup besitzt eine gut hustenlindernde Wirkung und wird als gesunde Leckerei nicht nur von hustenden Erwachsenen, sondern vor allem von Kindern gerne gegessen. U. Bühring schreibt dazu in ihrem Buch "Alles über Heilpflanzen": "Eibischsirup kann bei Kindern die Beschwerden rasch und effizient lindern, meist sogar erheblich schneller als synthetische Hustenmittel."
Dosierung der Einnahme von Eibischsirup: Bei Husten mehrmals täglich ein halben bis einen ganzen Teelöffel einnehmen. Siehe dazu auch das Pflanzenportrait über den Eibisch und bitte beachten, das sich bei Verzehr von Eibisch die Resorption gleichzeitig eingenommener Arzneimittel verzögern kann.
Wie viel Eibischsirup soll ich machen?
Am besten den kalten Eibischsirup immer erst bei Bedarf in einer Menge, die für 2 - 3 Wochen reicht, herstellen. Er ist ja gleich schnell gemacht wie Eibischtee, und länger als 3 Wochen sollten weder Eibischtee noch Eibischsirup ohne Pause genommen werden!
Wie wird Eibischsirup gemacht?
Bei diesem WILDFIND-Rezept der Zubereitung von Eibischsirup wird die Eibischwurzel nicht gekocht, sondern k a l t zubereitet. Durch die Mazeration werden die heilenden Schleimstoffe nicht zerstört, was bei einer heißen geschehen würde.
Als Konservierung dienen bei diesem WILDFIND-Rezept die hohe Zuckerkonsentration und Zitronensäure. Diese ist knapp bemessen, deshalb den Eibischsirup im Kühlschrank aufbewahren.
40 g Êibischwurzel , getrocknet, geschnitten. Frisch: 80 - 100 g. Entweder selbst gesammelt oder aus Apotheke und Naturwarenhandel |
200 ml Trinkwasser |
200 g Staubzucker , = Puderzucker. Sinnvolle Alternative: Rohzucker |
1 Sackerl Bourbon-Vanillezucker |
3 g Zitronensäure , ~ 1 gehäufter Teelöffel. Zitronensäure kann im Lebensmittelgeschäft gekauft werden. |