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Schwarze Nüsse
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Schwarze Nüsse

Ein traditionelles Rezept, das zur Zeit ein Gusto-Comeback erlebt: unreif geerntete, süß-aromatisch eingelegte, ganze Walnüsse!

Inzwischen sind sie im Spezialitätenhandel erhältlich, aber die selbst gemachten sind unerreicht! Verschlossen und kühl aufbewahrt sind sie jahrelang haltbar, wenn sie nicht bereits vorher - in dünnen Scheiben geschnitten - zu delikaten Desserts verarbeitet wurden oder als feine Beilage zu Braten und Käse auf die Teller gewandert sind, bzw. einen Sandkuchen veredeln!

Die Zubereitung ist einfach, benötigt aber eine gewisse Planung, denn sie erstreckt sich wegen der Entbitterung der unreifen, weichen Nüsse über einige Tage, und zwar im Juni, so um die Mittsommernacht, den Johannistag (24. Juni) herum.

Um diese Zeit

  • haben die Nüsse ihr typisches Nussgehäuse noch nicht ausgebildet und sind so weich, dass sie mit einer Gabel oder dickeren Nadel durchstochen werden können, was zum Gelingen des Rezepts unabdingbar wichtig ist!
  • färben die Nüsse Wolle, Haare und Hände, wenn sie mit ihnen in Berührung kommen … Einmalhandschuhe anziehen … evtl. Flecken auf der Haut mit Zitrone abreiben.
  • sind die Nüsse auch ideal für den Nussschnaps, der ja auch dunkel – und aromatisch – wird.

 

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Bild 1: Ein schwarzer Schatz für Festtage!
Bild 2: Schwarze Nüsse
Bild 3: Schwarze Nüsse aufgeschnitten.
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Pflanzen in diesem Rezept
Schwarze Nüsse bzw. Eingelegte Nüsse sind unreife, ganze Walnüsse, die süß-aromatisch eingelegt werden. Sie sind sehr lange haltbar!