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Fruchtausdünnung
Fruchtausdünnung

25. Mai, Tirol: Marillenzweig (Aprikosenzweig) der Sorte Bergeron.

Ein Tipp für die Jahreszeit: Vollfrühling, Frühsommer

Zu dichten Fruchtansatz ausdünnen! Zu viele Früchte am Baum führen zu kleinen, schwach aromatischen Früchten.

Eine Fruchtausdünnung betrifft vor allem Marillen (Aprikosen), Zwetschgen, Pflaumen, Pfirsiche, Nektarinen, Weintrauben, Äpfel und Birnen.

Sie wird händisch erledigt. Zu viele Früchte am Baum führen zu kleinen, schwach aromatischen Früchten!

Das händische Ausdünnen beginnt, je nach Obstsorte, ab Mitte Mai, Anfang Juni bzw. gegen Ende des natürlichen Junifruchtfalles hin, sobald man die kommende Qualität (Krüppelfrüchte) an den noch kleinen, grünen Früchten erkennen kann. Auf jeden Fall ausdünnen, bevor der Kern hart zu werden beginnt! Eine zu späte oder zu geringe Ausdünnung der Früchte wirkt sich nicht nur negativ auf die Qualität der Früchte, sondern auch auf die Blüte und den Ertrag im Folgejahr aus.

Entfernt werden

  • Schattenfrüchte des Kroneninneren
  • zu kleine Früchte
  • beschädigte Früchte

Wie wird es gemacht?

  • Bei Äpfeln, Birnen, Pfirsichen, Nektarinen werden pro Früchtebüschel nur ein bis zwei Früchte gelassen. Zwischen einzel stehenden Früchten und zwischen den jeweiligen Früchtebüscheln sollte eine Handbreit Abstand sein.
  • Marillen, Zwetschken und Pflaumen werden auf 5 cm Abstand, oder etwas mehr, ausgedünnt.
  • Eine zusätzliche Fruchtausdünnung per Hand kann bei Äpfeln und Birnen im Juli und August erfolgen
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