Das malerische Astgewirr eines ungeschnittenen, alten Apfelbaumes wird zwar viele Blüten bringen, aber kleine , kümmerliche Äpfel. Wenigstens die Vögel haben ihre Freude damit!
Ein Tipp für die Jahreszeit: Vorfrühling, Erstfrühling, Frühsommer, Hochsommer, Spätsommer, Spätherbst, Winter
Wer einen Obstbaum zu sich holen und qualitätsvolles Obst ernten möchte, überlegt zuerst,
wieviel Platz er dafür zur Verfügung hat, ob der Baum in einem Pflanzgefäß stehen wird oder als Spalier an einer warmen Hauswand, als Obsthecke, als Teil eines Obstgartens oder als charakteristischer Hausbaum, unter dem Tisch und Stühle für gemütliche Runden Platz finden werden.
Ist der entsprechende Baum gefunden, gepflanzt und angewachsen, und man möchte sich an ihm nicht nur als wunderbaren, bienensummenden Blütentraum erfreuen, zu dem er sich von Natur aus mit nachfolgend vielen kleinen Früchten entwickelt, wird man als Nächstes jährlich zur Baumschere greifen und, seiner Obstart und Wuchsform entsprechend, rechtzeitig den einen und anderen Ast entfernen oder leiten. Das werden bei schwach wachsenden Bäumen wenige sein, bei den rasanten mehr.
Die WILDFIND-Leute, die nämlich selbst gerne mit blühenden Bäumen leben, aber auch gerne in selbstgezogenes Bio-Obst beißen, haben in den nebenstehenden Artikeln alles Wichtige über Obstbaumformen, Pflanzung, Pflege und altersgemäßen Schnitt zusammengefasst, damit Sie selbst Ihre Obstbäume mutig und mit Verständnis pflegen und sich an ihren guten Erträgen erfreuen können!
Sorten der Obstbäume, ob früh-, mittel- oder spätreifend, aromatisch und widerstandsfähig gegen Krankheiten etc., sind übrigens bei den Pflanzenportraits der jeweiligen Obstbäume aufgelistet.