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Top Liebespflanzen
Top Liebespflanzen

Top Liebespflanzen

Die besten heimischen aphrodisierenden Liebespflanzen - aus Garten und Wald für den Hausgebrauch!

Ich habe dich zum Fressen gern!

Aphrodisiaka zur Steigerung der Libido gehören zu den meistverkauften Arzneimitteln rund um den Globus. Also muss da wohl etwas dran sein.  Doch bevor Du Dir so fragwürdige und auch viel Leid verursachende "Zutaten" wie gemahlenes Nashorn-Horn oder chemische Keulen holst, geh´ doch einfach in den Garten, denn dort wachsen viel sinnlichere und sinnvollere Zutaten für ein romantisches Dinner!

 

Welche das sind, verraten wir hier!

 

Vorher noch kurz zur Wirkungsweise der Kräuter:

 

Wie funktioniert das mit der Luststeigerung?

Nun, manche recht direkt, indem sie "einheizen", den Kreislauf und die Durchblutung anregen und uns im wahrsten Sinne des Wortes heiß machen. Manche haben bestimmte Inhaltsstoffe, welche sich positiv auf die Potenz auswirken, manche enthalten sogar Sexuallockstoffe, die z.B. denen im männlichen Schweiß ähneln.

 

Und dann ist das Zubereiten, Vorbereiten und der Duft der Kräuter und Gewürze an und für sich schon eine sinnliche Tätigkeit und erheitert den Geist.

 

Zur Zubereitung:

Am intensivsten wirkt ein Tee, auch im Hinblick auf die erwärmende Wirkung.

Auch ein Likör ist gut.

Wer aber Zeit hat, genießt die Wirkung in Form eines schönen Abendessens, denn für die Liebe ist eines immer gut: sich Zeit nehmen.

 

Wer sich voll ins Zeug legen will, macht einen Tee zum Essen und bietet danach einen Likör an!

 

All diese Gründe fasst Christian Rätsch ganz in unserem Sinne zusammen: 

"Aphrodisiaka sind keine Stoffe, die bestimmte Fehlfunktionen ausgleichen, sondern es sind Stoffe, die das Empfinden von Erotik und Sexualität verändern, erweitern und verfeinern können. Sie sind eigentlich Gewürze, mit denen die eigenen erotischen Erfahrungen in neue Gefilde gebracht werden." (Christian Rätsch)

 

Also los geht´s:

Diese wunderbare Pflanze ist ein wahres Geschenk! 

Robust, gut für andere Pflanzen, Mensch und Tier und vielseitig verwendbar.

Dank ihres Mineralstoff- und Eiweißreichtums ist sie hervorragend geeignet, um Mangelzustände zu beheben und stärkt so schon einmal den Körper und ein gesunder Körper hat auch gleich mehr Lust.

Ganz besonders hervorzuheben sind die Brennnesselsamen, welche im Spätsommer geerntet werden können. Sie sind besonders reich an Inhaltsstoffen und sollen vorallem die Manneskraft stärken!

Mattioli über Brennnessel: "Nesselblätter in Wein gesotten und getrunken, machen zur Liebe feurig, locken zur Unkeuschheit".

Brunfels schreibt: "Wenn sie wollen eheliches Werck treiben, essen sie den samen mit zwiebeln und eys dotteren und Pfeffer".

Die Wirkung der Brennnessel ist durchblutungssteigernd und nährend, zählt daher zu den aphrodisierenden Pflanzen.

Auch 1-2 Teelöffel Brennnesselsamen ins Müsli gegeben soll das menschliche Lustbedürfnis steigern.

Auf einer Seite für Potenzmittel konnte ich überhaupt lesen:" Brennnessel macht Viagra Konkurrenz!"

 

Na bitte, nichts wie hinaus in Wald und Garten!

Mehr dazu:

Beifuß wird vorallem als Heilkraut für Frauenleiden verwendet, denn er wirkt wärmend und entkrampfend und hat damit auch eine aphrodisierende Wirkung.

So wird er noch heute in Griechenland als lustanregender Tee getrunken.

Interessant ist, das viele Kräuter, welche bei Frauen als Heilkräuter für Menstruationsbeschwerden verwendet werden, da entkrampfend und erwärmend, bei Männern luststeigernd und potenzfördernd wirken.

 

Wie zum Beispiel auch der Frauenmantel, der eine ähnliche Wirkung wie der Beifuß hat.

 

Ein Beifußtee beruhigt und entspannt bei Nervosität.

 

Wegen seiner Fähigkeit, den Unterleib zu entkrampfen, hilft Beifuß bei Frigidität sowie Impotenz und ist zudem empfängnisfördernd.

Mehr dazu:

Diese wunderschöne Pflanze wird auch Ziegenkraut genannt.

Elfenblume würde ja besser passen, aber der Legende nach wurde die anregende Wirkung entdeckt, als ein Ziegenhirte eines Tages bemerkte, wie seine Ziegenböcke zu regelrechten sexuellen Ausschweifungen angestachelt wurden, wenn sie von den Blättern dieser Pflanze gefressen hatten.

Nachgewiesen ist, dass diese Staude zweifache Wirkung besitzt:

  • Zum einen die psychisch anregende Wirkung der Alkaloide
  • Zum anderen die Testosteron erhöhende Wirkung der Glykoside, die auch verantwortlich ist für die Erhöhung der Samenmenge beim Mann.

Aber auch auf Frauen soll das Kraut anregend wirken bei sexueller Unlust. Man muss sich jedoch etwas gedulden, die Wirkung setzt erst nach ca. 2 Wochen ein (bei pro Tag eine Tasse Tee aus den Blättern), dafür hat es jedoch eine gute Langzeitwirkung.

Alkoholische Auszüge sollen noch wirksamer sein.

Mehr dazu:

Das Johanniskraut im Volksmund auch Mannskraft, Frauenkraut und Bockskraut genannt und gibt so Aufschluss über die frühere Verwendung.

Das Johanniskraut speichert sprichwörtlich das Licht der Sonne.

Als natürliches Antidepressivum bringt Johannsikraut Freude und Leichtigkeit in unser Gemüt und spielt eine wichtige Rolle bei einer stressfreien Anregung unseres Nervensystems.

Es besitzt eine anregende Wirkung auf unsere Sexualorgane und macht diese sensibler und empfindsamer.

Mehr dazu:

Auch hier verrät uns schon der volkstümliche Name "Luststeckn", dass diese Pflanze eindeutig zu den aphrodisierenden gehört.

Wenn man Dioscorides glauben will, meint der überhaupt: "Wurzel und Samen des Liebstöckel treiben den Harn und verhelfen Männern und Frauen nicht nur zu unkeuschen Gelüsten, sie tun es auch mit Begierde und Wonnen hernach".

Auch hier: die ganze Pflanze wirkt wärmend, entspannend und entkrampfend.

Auch der Geschmack steht ganz im Zeichen der Luststeigerung: zuerst süßlich, dann scharf würzig!

Wenn Frauen früher ein mit Liebstöckl gewürztes Gericht zu Tisch brachten, freuten sich die Männer doppelt, war es doch ein eindeutiger Wink für bevorstehende Liebesfreuden!

Liebestränke aus der frischen Wurzel galten als besonders anregend und stärkend.

Mehr dazu:

Diese uralte Heilpflanze wird schon lange verwendet um die Lust zu steigern.

Indigene Völker kauen auf der Wurzel und erreichen so eine euphorische, leicht halluzinogene Wirkung. Diese Wirkungen stammen wohl vom Asaron, das in hohen Dosen giftig ist! Daher nur sehr sanft dosieren. Um den gewünschte Effekt zu erzielen, genügen höchstens 1-2g der Wurzel.

Mehr dazu:

Petersilie ist äußerst nährstoffreich und stärkt schon dadurch den Körper.

 

Petersiliengassen" hießen früher gewisse Straßen in gewissen Gegenden... Kein Wunder, denn in Petersilie und Petersilienwurzeln stecken bis zu sechs Prozent des ätherischen Öls Apiol, das erotisch anregend wirkt und die Sinnlichkeit stärkt.

Mehr dazu:

Keine klassisch aphrodisierende Pflanze, aber zur Zeit der großen Seefahrer war es üblich, dass die Matrosen, bevor sie in den Heimat-Hafen kamen, eifrig getrocknete Salbeiblätter kauten. Weil sie dann daheim nach langer Abwesenheit "vollen Einsatz" leisten konnten.

Das darf jeder selbst ausprobieren, stärkend und für guten Atem sorgt es allemal, und den Zähnen tuts auch gut!

Mehr dazu:

Sellerie gilt schon lange als aphrodisierende Pflanze, obwohl man sich die Wirkung nicht erklären konnte.

Heute weiß man, es scheint an den Pheromonen zu liegen, die den Sexuallockstoffen im Achselschweiß ähneln und an der im Sellerie enthaltene Substanz Butylphthalid, welche entspannt und beruhigt - eine wichtige Voraussetzung für guten Sex.

Info am Rande:

Sellerie wird auch Eppich genannt und aus einem Arzneibuch des 15. Jahrhunderts heißt es:

"Damit dich deine Frau für allemal lieb hat, nimm Eppichsaft mit Honig gestoßen, und schmier den Zagel und die Hoden damit ein, so machst du es ihr wohl, dass sie keinen anderen lieber haben wird als dich."

Mehr dazu:

Der Begriff "Thymus" kommt aus dem griechischen Wort thymos = Lebenskraft und symbolisiert somit Stärke und Kraft und wurde schon lange als Aphrodisiakum verwendet.

Er wird vorallem als Räucherstoff genutzt oder für wärmende Bäder.

Mehr dazu:

Den eingedickten Milchsaft des Lattichs, der ältesten, wilden Form des Kopfsalates, verehrte man früher als Samenflüssigkeit der Götter.

In der Pfeife geraucht, war er mit seinem morphinähnlichen Alkaloid ein sexuelles Stimulans.

Die Wirkung des Wilden Lattichs ist vergleichbar mit der von Opium, nur leichter und nicht süchtigmachend:

  • entspannend
  • euphorisierend
  • aphrodisierend.

Normaler Salat enthält ebenfalls opiatähnliche Stoffe, die für die Entspannung allzusehr aufgeregter Liebhaber sorgen.

Von der Endivie sagt der Volksmund, sie mache selbst einen faulen Hahn geil.