Kärntner Reindling
Liebe Mathilde und Marion, ihr zwei Kärntnerinnen in der Tiroler Fremde, danke, dass ihr den Reindling und euer Rezept mitgebracht habt!
Portionsangabe:
8 Portionen Seinen Namen erhielt das gemeinschaftsstiftende Kärntner Nationalgebäck von seiner Backform, dem Reindl, der Rein, Hochdeutsch „Reine“, einem wichtigen, alltäglichen Küchenutensil früherer Zeiten, das ein Comeback erlebt. Es gibt es in viereckiger und auch in runder Form.
Für den Kärntner Reindling wird ein rundes Reindl ohne Deckel verwendet, in das der Strudel spiralig als große Schnecke eingelegt wird. „Zur Not“ tut’s auch eine Springform.
Teig für einen Reindling
Zutaten
220 ml Milch |
60 g Zucker |
20 g Germ , Frischhefe. Alternative: 1 P. Trockenhefe. |
500 g Weizen-Weißmehl , glattes, in Österr. Type W700, in Dtld. Type 550. |
100 g Butter , wichtig: Die Butter muss cremig-flüssig erwärmt sein. |
1 Ei |
1 Dotter |
1 TL Anis |
2 TL Rum 38% , brauner. Alternative: Milch und Zitronenzesten |
1 Prise Salz |
Fülle:
150
g
Butter
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150
g
Haushaltszucker
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3
EL
Zimt
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250
g
Rosinen
kernlose
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125
g
Walnüsse
geriebene. Insidertipp von Marion: Meine Oma hat immer nur zu den Festzeiten welche reingegeben ( auf jeden Fall zu Weihnachten, Ostern eher nicht).
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Reindling füllen - formen - backen
- Butter hell schmelzen.
- Teig ca. 40 cm x 25 cm ausrollen.
- Teigplatte mit 100 g geschmolzener Butter bestreichen,
- mit Zucker, Zimt, Rosinen und Nüssen gleichmäßig bestreuen.
- Teigplatte der Länge nach zu einem Strudel einrollen.
- Strudel schneckenförmig in das runde, mit Butterschmalz gut ausgestrichene Reindl legen. (Psst … oder in eine Springform.) Dabei am Außenrand beginnen.
- Oberseite der Teigspirale mit 50 g geschmolzener Butter bestreichen.
- Reindling in den kalten Backofen stellen und bei 180 ° Ober- und Unterhitze in ca. 65 Minuten goldbraun backen.
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