Sorry, you need to enable JavaScript to visit this website.
Chayote | Sechium edule

Chayote

Botanischer Name: 
Sechium edule
andere Namen: 
Christophine
andere Namen: 
Pimpinela
andere Namen: 
Xuxu
andere Namen: 
Choko
andere Namen: 
Chouchou
andere Namen: 
Tamil Nadu
andere Namen: 
Sayote
Gattung:
Art: Sechium edule / Chayote
Kommt in Mitteleuropa wild bzw. ausgewildert vor: NEIN!
1
2

Aus der linken Chayote beginnen die Keimblätter zu sprießen. Die Frucht kann noch gut gegessen werden. Die rechte zeigt eine weiter fortgeschrittene Keimung.

3

Die Chayoten-Hälften lassen den flachen, weichen Kern erkennen. Er schmeckt leicht nussig.

Bild 1: Auskeimende Chayote mit Keimblättern und den ersten, noch kleinen Laubblättern. Die Frucht ist noch essbar.
Bild 2: Aus der linken Chayote beginnen die Keimblätter zu sprießen. Die Frucht kann noch gut gegessen werden. Die rechte zeigt eine weiter fortgeschrittene Keimung.
Bild 3: Die Chayoten-Hälften lassen den flachen, weichen Kern erkennen. Er schmeckt leicht nussig.

Ursprung und Anbau 

Als Chayote wird sowohl die ganze Pflanze als auch ihre Frucht bezeichnet.

Die Chayote (Sechium edule), ein Kürbisgewächs, ist wie der Speisekürbis eine stark rankende Pflanze. Sie hat ihren Ursprung bei den Azteken in Mittelamerika, wird jedoch heute in vielen tropischen und subtropischen Ländern angebaut, wo sie als mehrjährig fruchtbringende Pflanze auf Pergola ähnlichen Gerüsten mit Spanndrähten gezogen wird. Diese Anbaumethode ermöglicht eine unkomplizierte Ernte der herabhängenden Früchte bei gleichzeitiger Nutzung des Bodens für einen zusätzlichen Anbau lichten Schatten liebender Gemüsearten.

Zum Pflanzen muss die Chayote lediglich auf den vorbereiteten Boden gelegt werden! Bei genügend Feuchtigkeit keimt sie leicht und schnell, was auch der Grund für ihre schlechte Lagerfähigkeit ist.

Die schnell wachsende Kletterpflanze liefert pro Gewächs bis zu 300 faustgroße, eiförmige Früchte, deren Schale unterschiedlich stark bestachelt, aber auch glatt sein können.

In mitteleuropäischen Hausgärten wird die Chayote wie Kürbis, der ja ebenfalls aus Amerika stammt, gerne angebaut.

 

Verwendung der Chayote in der Küche

Im Unterschied zum Kürbis können alle Teile der Chayote gegessen werden: Früchte samt Kern und Schale (wenn sie nicht zu zäh ist), Stängel, Blätter, Wurzeln. 

  • Die jungen Blätter und Stängel werden wie Spinat zubereitet.
  • Die Wurzel wird gekocht verspeist. 
  • Die Frucht der Chayote kann roh gegessen, gegrillt, gebraten und, die gängigste Zubereitungsmethode, wie Kartoffeln mit und ohne Schale gekocht, verwendet werden. Wird sie über Dampf gegart, legt man sie halbiert und mit der Schnittstelle nach oben auf.

    Ihr Geschmack ist neutral mit einem Anklang an Kohlrabi und Artischockenboden. Sie liefert wie die Gurke wenig Kalorien, jedoch viele Aminosäuren, Vitamin C und die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen! Zudem enthält die Frucht viel Wassern, etwa zwei Prozent Protein und sehr wenig Stärke, die Stängel viel Vitamin A . (Quelle)

    Die Chayote kann nicht über einen längeren Zeitraum gelagert werden, da sie sehr schnell auskeimt.

Essbare Pflanzenteile:
ganze Pflanze
Geschmack:
herzhaft saftig
Sättigungswert:
Mittel
Aussehen

Blütenfarbe

  • weiß
    weiß
  • gelb
    gelb
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT GIFTIGER PFLANZE
VERWECHSUNGSMÖGLICHKEIT MIT ESSBARER PFLANZE
Gesundheit
Wirkung

laut Volksheilkunde:

, Früchte
, Blätter
, Früchte
Anwendungsgebiete
Wann Chayote pflanzen oder säen?
Hier finden Sie einen praktischen Pflanzkalender mit den richtigen Terminen und Pflegeanweisungen.

Vollfrühling / Mai

Früchte vorkeimen
Unter Glas auf einen mit Erde angefüllten Blumentopf legen.

Frühsommer / Anfang Juni bis dritte Juni Woche

Jungpflanzen auspflanzen
Bevorzugt einen warmen, windgeschützten Standort. Gut angießen, vor Schnecken schützen!