Die Ruten der Silberweide eignen sich sehr gut für Flechtarbeiten. Für diesen Korb wurden geschälte und ungeschälte Zweige verwendet.
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9Silberweiden können mächtige Bäume werden.
10Anfangs April: Junge Kopfweide, die dieses Jahr noch nicht geschnitten wurde
11Anfangs April: Als Kopfweide geschnittene Silberweide. Fundort: Steiermark, Ö
12Anfangs April: Als Kopfweiden geschnittene Silberweiden. Fundort: Südsteiermark, Ö
13Mitte September
14Rastender Weidenbohrer, ein bis 8 cm großer Falter.
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16Huch, wer will da rein!? - Gut dass ein Fliegengitter zwischen uns ist!
17Ach, du bist es, ... Moschusbock! - Dich muss Lilli kennenlernen!
18Lilli mag ihn nicht auf die Hand nehmen. Sie betrachtet ihn lieber im Glasgefängnis ;)
19Bald darauf trägt sie ihn zu seiner alten Heimat, der Weide.
20Sie setzt ihn auf die Rinde. Ovale Löcher und Bohrmehl zeigen ihr, dass da drinnen gewohnt wird.
21Gezielt krabbelt der Moschusbock in eine bestimmte Richtung.
22An dieser mulmigen Stelle des Weidenstammes macht er Halt. Sogleich stellt sich heraus, dass es gar kein er , sondern eine sie ist, die Eier zu versenken beginnt!
23Zwei Jahre später: Ein Sturm fällte die alte Weide. Ihr Holz ist durchlöchert von Bohrgängen. Wer bohrte sie? - Aus den Eiern des Moschuskäfers schlüpften gefräßige Larven. Zwei Jahre langknabberten sie weiches Weidenholz, bis sie sich in große, schillernde Käfer verwandelten und ans Tageslicht schlüpften. - Lilli hilft mit, die Weidenstücke als Brennholz an der Hauswand aufzustapeln. Es wird uns an kalten Herbstabenden wärmen.
24"Huch!", ruft da plötzlich Lilli. "Schau nach oben!"
Blütenfarbe
gelb
